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Geschrieben von Goldnas am 05.11.2008 um 03:01:

  McCain vs. Obama

Wer wird US Präsident.

Aktuell liegt Obama mit 103 zu 34 Wahlmänner vorran, die Prognose sagt allerdings aus, dass es sehr sehr knapp wird....

Mal abwarten....



Geschrieben von Aragon am 05.11.2008 um 06:44:

 

Stand 06:30 MEZ:

Barack Obama: 338 Wahlmänner
John McCain: 156 Wahlmänner


McCain hat Obama bereits zum Sieg gratuliert und gesteht somit seine Niederlage ein.
Die USA haben somit erstmals einen schwarzen Präsidenten.

In Chicago läuft gerade eine riesige Siegesfeier für Obama.
Auch am Times Square in NY feiern tausende Obama-Anhänger banana



Geschrieben von klaudia am 05.11.2008 um 08:08:

 

Dass es so klar ausgehen würde, damit hätte ich nicht gerechnet. Ich dachte nicht, dass die Amerikaner schon reif sind für einen farbigen Präsidenten.

Unglücklich bin ich nicht über das Ergebnis.

Bin Mal gespannt, ob er all den Erwartungen gerecht werden kann.



Geschrieben von middle am 06.11.2008 um 09:36:

 

nachdem man in den republikaner j.w. bush, ausser krieg folter und ermordung von zivilbevölkerung, keine erwartungen setzen konnte, kann es jetzt nurmeht besser werden
die welt erwartet viel vom demokraten obama!



Geschrieben von gucki am 06.11.2008 um 13:57:

 

ich freue mich für obama! aber leicht wird er es nicht haben. er selbst hat gesagt, daß es schwer sein wird und es noch einige rückschläge geben wird. ich hoffe allerdings, daß es mit diesem neuen us-präsidenten auch einen aufschwung in europa gibt. inwieweit obama wirklich etwas bewegen kann werden wir erst in den nächsten monaten, wenn nicht jahren, sehen.
ich hoffe nur, daß er nicht das gleiche schicksal wie jf. kennedy und einige andere teilen wird.



Geschrieben von krokodue am 10.11.2008 um 19:09:

 

die nächsten monate werden es zeigen...



Geschrieben von Goldnas am 31.01.2009 um 22:42:

 

Die Wahlen sind seit fast 3 Monaten vorbei, bis jetzt hat er noch nicht viel bewirkt, na gut die Zeit war auch noch nicht großartig aber einige Initiativen hat er wohl gesetzt. Ob er den Kriegskurs von Bush beibehält und auch die Steuern für Reiche erhöht? Speziell letzteres scheint fraglich....

Was meint ihr?



Geschrieben von Aragon am 02.02.2009 um 06:55:

 

Die Wahlen sind zwar drei Monate vorbei, allerdings wurde Obama erst am 20.01.2009 angelobt.

Viel hat er noch nicht bewirkt?
Er hat die Schließung Guantanamos angeordnet zB.
Ich sehe das als großes Zeichen für einen neuen Regierungsstil.

...aber schauen wir mal was er wirklich bewirken kann in seiner Amtszeit.



Geschrieben von Goldnas am 02.02.2009 um 10:55:

 

Oh, da hast du allerdings recht. Ich war gedanklich schon dort dass er im November Präsident war und das Amt schon ausübte, vermutlich wollte ich den alten amerikanischen Präsidenten schneller loswerden, vom dem hab ich net viel gehalten.



Geschrieben von Aragon am 02.02.2009 um 11:20:

 

...ich auch nicht.
Eigentlich von den Amis generell. Einmal kann man sich beim Urnengang irren - aber zweimal??



Geschrieben von klaudia am 02.02.2009 um 13:05:

 

Also ich persönlich finde, dass Obama für die Zeit in der er im Amt ist Einiges umgekrempelt hat. Ich sehe Obama als Chance für Amerika aber auch für das Ansehen Amerikas weltweit. Ich behaupte, dass jenes die letzten paar Jahre extrem gelitten hat.

Ich glaube, dass jemand wie Obama bei den Menschen ein Gefühl der Hoffnung auslöst. Was ich ihm sehr hoch anrechne ist unter anderem, dass er seinen Wahlkampf nicht von grossen Industriellen finanzieren hat lassen und, dass er bei seiner Wahlsiegesrege offen und ehrlich gesagt hat, dass auch er keine Wunder vollbringen kann und es bestimmt auch Fehlentscheidungen geben wird.

Die Hoffnung, die er Amerika derzeit gibt, schlägt ja teilweise auch weltweit über, oder kann sich jemand daran erinnern, dass das Interesse am Wahlergebnis so gross war? Dass sich Menschen hier in Europa über den neuen Präsidenten gefreut haben?

LG



Geschrieben von selfdiscovery am 04.02.2009 um 13:28:

 

aus orf.at

Weiters plane das Weiße Haus ein Verbot für Bonuszahlungen, die über das Gehalt hinausgehen, hieß es in der US-Zeitung. Ausgenommen sollen lediglich Dividendenzahlungen aus Firmenanteilen sein.

"Das ist ein vernünftiger Ansatz", hatte der US-TV-Sender CNN den Präsidenten am Dienstag zu der Debatte zitiert. Das sei keinesfalls das Ende der Privatwirtschaft, "allerdings werden Menschen haftbar und verantwortlich" für ihr Handeln sein, "und das ist es, was wir im Finanzsektor generell wieder einführen müssen", so Obama.

Meine Meinung
Obama und das "neue" Amerika ist nicht nur für das Ansehen wichtig. Es sollte viel mehr ein Vorbild sein was geht. Wir hier in Europa haben das Problem, dass viele Menschen nicht wählen gehen weil es nichts bringt und sich sowiso nichts ändert.

Dafür werden lieber Parteien wie die FPÖ gewählt, die auf Angst setzt und durch Verurteilungen auffällt (Mutter und Sohn Winter z.B.). An Obama sieht man eindeutig dass nicht die Extremen (egal ob rechts oder links) was bewegen können sondern, dass es die Parteien die den Konsens suchen und finden was bewegen können.



Geschrieben von Rosenholz am 28.02.2015 um 17:12:

 

Was für elende Schauspiele.......



Geschrieben von Starstruck am 24.03.2017 um 14:17:

 

Tja, mittlerweile is ja der größte Idiot ever Präsident der Vereinigten Staaten wallbash



Geschrieben von Maynara am 07.12.2017 um 13:10:

 

Ja, da wäre McCain noch ein richtiger Segen dagegen


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