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Geschrieben von selfdiscovery am 23.06.2010 um 16:51:

  Starke Politik - warum so wichtig

Ich möchte immer wieder Beispiele anführen hier warum die Welt eine starke Politik braucht, die auf Grundwerten der Menschenrechte aufgebaut sind. Wir wollen alle eine friedliche Welt für uns und unsere Kinder. Menschen die mit den Ängsten von Menschen spielen und dies ausnützen um auf Stimmenfang zu gehen sind deswegen nicht wählbar und können nicht dazu beitragen, dass die Welt besser wird.

1. Beispiel
Antisemitismus in den Niederlanden
Antisemitismus in den Niederlanden

Hier braucht es komptente Menschen, die Lösungen erarbeiten und umsetzen. Auch das ist eine Aufgabe der Politik.
Durch seine extrem pro-israelische Stimmungsmache hat Geert Wilders Neid und Missgunst gegenüber der jüdischen verstärkt. Ein gutes Beispiel warum es nicht gut ist für eine Gesellschaft wenn eine Politik betrieben wird, die eine Gruppe bevorzugt und eine als Sündenbock dargestellt wird.



Geschrieben von selfdiscovery am 28.06.2010 um 16:42:

 

Interessante Meinungsumfrage

Ganz heftig
36,5 Prozent sehen laut einer aktuellen Studie das Land als Opfer des NS-Regimes!!!

Geschichtsunterricht bitte nehmen. Ist doch unfassbar.

Also Menschrenchreche sind nicht besonders beliebt in Österreich
27% gegen Medien für Minderheiten
36% gegen Schulunterricht in eigener Sprache
25% gegen Vertreutng von Volksgruppen in politischen Gremien



Geschrieben von Rosenholz am 28.06.2010 um 18:44:

 

danke für die interessanten Beiträge..... blumen



Geschrieben von Helmut am 28.06.2010 um 19:59:

 

In einigen Kärnter Gemeinden gibt es mWn Unterricht in slowenischer Sprache. Vermutlich wird es also auch im Burgenland Unterricht in kroatischer Sprache geben.



Geschrieben von selfdiscovery am 28.06.2010 um 22:58:

 

In Klagenfurt gibt es sogar eine slowenische Schule. Aber dies passt 1/3 unserer Landsleute nicht.



Geschrieben von krull am 28.06.2010 um 23:38:

 

Starke Politik - warum so wichtig

ich beziehe mich mal auf die überschrift
und nenne einige länder die eine starke politik haben

Cuba
China
Nordkorea
Russland
Iran

diese länder legen grossen wert auf menschenrechte, auf IHRE menschenrechte. und doch will ich nicht so eine starke politik.
diese länder haben auch kompetente politiker. diese politiker/länder haben je nach ausrichtung ihre feindbilder.
vielleicht sehe ich das auch zu global, und sollte kleiner denken.



Geschrieben von WaBBel am 29.06.2010 um 21:40:

 

ehrlich gesagt verstehe ich nicht warum es unterricht in diesen sprachen geben soll, damit grenzen sie sich doch wieder nur aus...sie SOLLEN und MÜSSEN doch deutsch können wenn sie hier leben wollen, wenn sie dann untereinander in ihrer muttersprache sprechen ist das ja ok, sprachenkenntnisse sind immer gut, aber WIE WANN WO lernen sie dann deutsch?!?!?!?!
wieso wandere ich in ein land aus, dessen sprache, kultur und religion ich ablehne und immer forderungen stelle, es soll alles nach meiner ehemaligen heimat sein, auf jedem amt, krankenhaus,....sind mehrsprachige tafeln, super tolles service, gibts das für mich auch in der türkei,
ich beschließe in die türkei auszuwandern: will aber nur deutsch reden, nur geschäfte in denen österr. waren angeboten werden, alle katholischen feiertage will ich frei haben, natürlich soll eine kirche gebaut werden,.....hätte ich damit eine chance, 100% nicht, wie kann man nur so präpotent sein, nicht wahr ABER hier in österreich solls für alle so sein, die mehrheit soll sich den minderheiten anpassen, jo klar

wo bleibt da bitte da die integration???

das klingt für einige sicher wieder rassistisch, kaltschnäuzig was auch immer, aber ich denke eben weiter und auch an die konsequenzen...
ich kann nicht ständig fordern



Geschrieben von selfdiscovery am 30.06.2010 um 00:19:

 

kann dich beruhigen es klingt keinesfalls rassistisch
Es ist eine berechtigte Sorge, die allerdings unbegründet ist.

@ krull
Ich will aufzeigen warum Politik einen Stellenwert haben sollte in einer Demokratie. Und wenn du das als nicht wichtig empfindest dann kann ich dir auch nicht helfen.

Und in solchen Schulen ist Deutsch genauso eine Sprache wie die Sprache der Eltern. Die einzige Ausnahme bilden hier die Botschafterschulen aber das ist nur für Kinder von Diplomaten.



Geschrieben von krull am 30.06.2010 um 10:30:

 

@

ich bin für eine starke DEMOKRATIE ohne AUSGRENZUNG !!!!!!!



Geschrieben von selfdiscovery am 01.07.2010 um 17:07:

 

und was ist deine Definition von "Ausgrenzung"



Geschrieben von krull am 05.07.2010 um 12:08:

 

Ausgrenzung von Politischen Parteien die konform mit der österreichischen bundesverfassung sind.



Geschrieben von selfdiscovery am 05.07.2010 um 16:26:

 

Wenn man vor einer Wahl sagt "Mit dieser Partei kommt eine Koalition nicht in Frage" ist dies ein Zeichen an die Wähler. Ausgrenzung in gewisser Mase sicher auch und Distanzierung. Nur Parteien, die so gefährlicih ist wie die FPÖ z.B. muss man eine Distanz schaffen. Dem Wähler wird dadurch es sicher einfacher gemacht sich zu entscheiden.



Geschrieben von krull am 05.07.2010 um 17:04:

 

das gefährliche an der distanzierung ist das man es interessanter macht. wahrscheinlich auch wählbarer.



Geschrieben von selfdiscovery am 05.07.2010 um 17:35:

 

klar wenn man nicht klar begründen kann warum man diese Partei ausgrenzt.



Geschrieben von selfdiscovery am 06.07.2010 um 23:45:

 

EU fordert per Resolution mehr Rechte für Praktikanten.

Endlich wird gegen die Ausbeutung von Praktikanten reagiert und verschärft die Regeln. Es gibt zu leicht die Möglichkeiten sich Arbeitskräfte zu sparen in dem man die kostenlosen Praktikanten einstellt und nach 1,2 Wochen wieder verabschiedet weil doch keine Stelle frei geworden ist. Dass sogar Sozialleistungen und Versicherungsschutz enthalten sein sollen zukünftig halte ich persönlich für noch besser.

Wenn dies in der gesamten EU umgesetzt wird sind Schlupflöcher nicht möglich.

Praktika sollen "keine Arbeitsplätze ersetzen"



Geschrieben von krull am 08.07.2010 um 09:26:

 

EU fordert arbeiten bis zum 70.sten lebensjahr.
genau diese starke politik brauchen wir.
fordern, forfern, fordern, ................... sommerzeit - politikerzeit - saure gurken zeit.



Geschrieben von Goldnas am 15.07.2010 um 21:37:

 

Eine EU die nur eine gemeinsame Währung aber keine gemeinsame Wirtschaftspolitik macht ist zum schweitern verurteilt.

Daher wird die EU bzw der Euro auch wieder verschwinden.

LG Goldnas



Geschrieben von selfdiscovery am 16.07.2010 um 01:55:

 

Die EU wird glaub ich nicht mehr verschwinden. Auch der gemeinsame Wirtschaftsraum, der gegen die kommenden Mächte Südkorea, Indien und China sich behaupten.

Was allerdings dringend notwendig sein wird sind 3 Sachen

a) die kompetentesten Politiker jedes Landes entsenden
b) mehr Bewegungsfreiheit für einzelne Staaten
c) viel mehr Transparenz!



Geschrieben von Goldnas am 16.07.2010 um 17:59:

 

@selfdiscovery

Die inneren Spannungen werden zuviel werden, es geht eben nicht so, wie sich die Herren das vorstellen. Entweder, eigene Wärhungen um die unterschiedlichen Wirtschaften über Auf und Abwertungen wieder Wettbewerbsfähig machen zu können, oder aber eine gemeinsame Wirtschaftspolitik über ALLE EU Länder.

Da müßten die Länder de Fakto die Hoheit über die Steuern aufgeben, also das Finanzministerium, Wirtschaftsministerium der EU unterstellen. Oder eben wieder nationale Währungen einführen. Anders gehts nicht. Die ökonomischen Ungleichgewichte werden MASSENHAFT Leute kalt enteignen.

LG Goldnas



Geschrieben von krull am 17.07.2010 um 00:47:

 

wenn man eintaucht in die ganze thematik, sieht man warum der "wurm" darin ist.
eitles machtgehabe, ideologie vor gute ideen stellen, politiker die sich von konzernen lenken lassen.
ich bin für diese einheitswährung, ich bin auch dafür das in einer frist von vier wochen, länder von dieser währung ausgeschlossen werden.
die herren politiker die in brüssel sitzen waren mit der erweiterung einfach zu schnell.

die nationalen währungen kommen nach dem beitritt der türkei, dieser beitritt wird das gefüge der EU brechen, damit haben dann die usa ihr ziel erreicht.



Geschrieben von purzel am 18.07.2010 um 18:36:

 

natürlich sieht das jeder anders.
Viele Konsumenten sind einfach enttäuscht, weil sie nix geschenkt bekommen und schieben das auf die EU

aber wenn man das Leben seit dem EU-Beitritt aus der Warte des kleinen Geldverdieners (wie unsereinmal nun mal ist) betrachtet, haben wir echt profitiert!
Sei es das billigere Porto, der vereinfachte Warenverkehr (als Warenempfänger bist Du genauso begünsigt wie als Verkäufer)............ liesse sich noch lange fortsetzen.
Sind wir froh, dass wir drinnen sind, natürlich ist nicht alles Gold was glänzt.
Wenn es aber gelingt, kompetentere Politiker nach Brüssel zu schicken, dann sollte es noch besser werden.
Schönen Abend noch!



Geschrieben von selfdiscovery am 20.07.2010 um 21:41:

 

Wegen den momentanen arbeitsrechtlichen Bedingungen fordert die AK dringend

• Nach 6 Monaten Beschäftigung müssen Leiharbeiter fix angestellt werden.
• In den Firmen dürfen nicht mehr als 10 Prozent Leiharbeitskräfte arbeiten, zur Zeit sind es bis zu 60 Prozent der Belegschaft.
• Kündigungsfristen müssen auch bei einvernehmlicher Auflösung eingehalten werden.
• Betriebsräte müssen in allen Leasingfirmen eingesetzt werden.

Konter der Wirtschaftskammer
"Zeitarbeit ist mit ein Grund, dass sich die Wirtschaftslage gebessert hat, sich die Betriebe aber nicht im klaren sind, ob sie Stammpersonal einstellen wollen. Man muss einmal festhalten, dass der Kollektivvertrag für Arbeitskräfteüberlasser vorsieht, dass zumindest das verdient werden muss, was der Stammarbeiter im Beschäftigerbetrieb bekommen muss - verbunden mit Zehr-, und Taggeldern sowie Zulagen. Insgesamt verdient der qualifizierte Facharbeiter um 20 Prozent mehr als der vergleichbare Stammarbeiter".

Die Politik muss hier dringend aktiv werden.
Dadurch haben zwar viele Firmen eine höheren Personalaufwand aber die Menschen in Österreich würden sich auch wieder mehr leisten können. Was gut für die Wirtschaft und auch den Staat (Steuereinnahmen) wird.

ORF Artikel

Hier müsste z.B. die EU vor allem aktiv sein und klare Gesetze schaffen in der gesamten Union.



Geschrieben von WaBBel am 20.07.2010 um 21:53:

 

hört sich ja aus der sicht der arbeitnehmer schön an, aber bitte WER soll das zahlen

die unternehmer sind doch eh schon die melkkuh neben den autofahrern, die lohnnebenkosten sind nicht zu verachten

besser leiharbeiter als arbeitslos würd ich mal sagen, und ich habe schon gehört, dass sobald ein leiharbeiter fix angestellt plötzlich seine arbeitsmoral zu wünschen lässt!!!!

man darf nicht immer den unternehmern den schwarzen peter hinschieben, es gibt leider genug schwarze schafe bei den arbeitnehmern
wenn ich mehr leute einstelle, heißt das mehr ausgaben, im endeffekt verdienen dann alle weniger
es muss endlich mal aufgehört werden immer nur zu fordern ohne vorschläge für deren umsetzung zu haben
lohn, kündigungsschutz, zulagen, betriebsrat,...und und und ach ja und natürlich darf man in den krankenstand gehen wann immer man will, sich ein timeout gönnen weil man sich finden will, gestresst ist....also der arbeitgeber soll brav zahlen und ja nur nichts vom armen arbeitnehmer fordern, ja bitte wie soll das denn funktionieren???



Geschrieben von Goldnas am 26.07.2010 um 21:23:

 

@purzel:

ist das Leben WIRKLICH besser geworden? Und woher wissen wir, dass die EU dafür KAUSAL verantwortlich ist? Das kann nämlich niemand wirklich beweisen. Volkswirtschaftslehre hat viel mehr mit GLAUBE als mit WISSEN zu tun. Das ist auch meine Kritik an der Neoklassik, die meint mit ihren Modellen irgendwas beweisen zu können. Schaffen Sie nicht. Jedes Argument ist SOFORT auszuhebeln. Tja.


Ich behaupte. Die EU Hat der Mehrheit der Menschen mehr an Verlust als an Gewinn gebracht, schaut man sich die Inflation über die immer ungleichere Einkommensverteilung an, sieht man das. Einzelne Aspekte, wo das System versagt kann man noch beurteilen, die Kunst ist es eben, ein System zu basteln, welches IMMER funktioniert.

@Wabbel:

Wer soll das zahlen? Ganz einfach. Der Kunde. Der tut das nämlich immer. Der Kunde finanziert die Demokratie, das Rechtssystem, Arbeitnehmerrechte, Kredite, Zins, Tilgung, Produktion, Löhne, Gewinn.
Immer. Egal was man tut.

JEDE Änderung der Gesetzeslage hat Auswirkung auf die Ökonomie.



Geschrieben von krull am 27.07.2010 um 08:39:

 

brüssel will mehr geld!!!

ganz brüssel?

nein!

nur ein haufen verworrener politiker die vom volk entsandt wurden um gutes zu tun.

jetzt hintergehen SIE die von denen SIE gewählt wurden.

wir sollen sparen, warum nicht alle?

starke politik, politiker, sind jetzt mehr gefragt als bisher.

das ende der EU aus meiner sicht:
auflösen der währung
zusammenbruch einiger wirtschaftssysteme
zoll schranken für waren fallen zu
total verschuldung vieler staaten
dicht machen der grenzen somit fallen des schengener abkommen
ausländerhatz in vielen staaten verstärkt sich
budget für militär wird enorm angehoben
in europa beginnt zum dritten mal der weltkrieg


in anbetracht dieser düsteren aussicht ziehe ich das übel EU vor.
die gemeinschaft ist eine gute sache, die köpfe oben sind schlecht.



Geschrieben von queen am 27.07.2010 um 11:58:

 

Der Fisch beginnt immer beim Kopf zu stinken.



Geschrieben von Zebulon am 27.07.2010 um 14:50:

 

... und der gestank ist schon beinahe unerträglich. rolleyes

die EU an sich wär ja nicht schlecht, wenn die gärtnerschaft nicht aus lauter böcken bestehen würde. motzen



Geschrieben von leonna am 06.08.2010 um 09:56:

 

machtansprüche gier und neid sind unsere GRUNDÜBEL! teufel
wir können nur hoffen und bauen auf ACHTUNG RESPEKT TOLERANZ vor allem MITGEFÜHL EINFÜHLUNGSVERMÖGEN AKZEPTANZ!
dies alles vor allem auf den politischen bühnen zu erleben - das wäre als hätten wir das paradies auf erden angel

wer liebt (agape) kann niemals irren



Geschrieben von krull am 07.08.2010 um 16:33:

 

die starke politik erleben wir jetzt bei uns.
die hetzgesellen sind wieder auf der pirsch.
wahrscheinlich die selbe gesellschaft die damals österreich schlecht gemacht hat ist jetzt vor den wahlen wieder aktiv. zur rechten zeit hat man im schlammgewühlt.

wir können stolz sein auf unsere politiker.



Geschrieben von Goldnas am 10.08.2010 um 21:44:

 

Man könnte Gier sinnvoll kanalisieren.
Die Struktur eines Steuersystems würde das bewerkstelligen.


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