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Geschrieben von claudsch5 am 14.11.2005 um 12:19:

  Körperkult

Menschen haben fast immer Probleme mit ihrem Körper – sowohl Männer als auch Frauen. Frauen sind jedoch um einiges kritischer. Viele leben ihren Körperkult voll und ganz aus. Ein Gramm zu viel wird zu Übergewicht, eine Muskelfaser zu wenig wird zu einer „verweichtlichen“ Muskelpartie. Eigentlich streben wir immer nach Perfektion was den Körper angeht. Die Glamourwelt legt uns ja einiges vor. Sogar Michelangelo hat uns schon den „perfekten Mann“ vorgesetzt. Immer wieder gibt es was am Körper zu meckern. Was den Frauen viel und oft nachgesagt wird … aber Männer sind doch um nichts besser

Wie seht ihr das mit dem Körperkult. Lebt ihr ihn stark aus? Wollt ihr dem „Ideal“ entsprechen, oder ist es euch doch wichtiger, dass ihr euch wohl fühlt?
Wie steht es mit euren „kritischen Körperpartien“? Gibt es welche, oder seid ihr doch im Großen und Ganzen zufrieden mit euch selbst? Würdet ihr viel ändern wollen wenn es möglich wäre?
Wie sieht das dann mit der plastischen Chirurgie aus? Habt ihr diese vielleicht schon einmal in Erwägung gezogen?

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Geschrieben von demi am 14.11.2005 um 12:31:

 

hi,
in gewissem maße leb ich den körperkult schon sehr aus. u zwar in punkto pflege etc. also ich versuch immer, das beste aus meinem typ zu machen.
dem ideal zu entsprechen, is weniger mei ziel, sondern einfach mei persönliches wohlbefinden.

'kritische körperstellen' gibts einige, aber im großen u ganzen bin i zufrieden. abnehmen wär mal wieder angebracht, aber im moment fehlt ma die nötige motivation dazu. aber es kommen eh immer wieder phasen wos leichter geht, dann werd i eh wieda paar kilo verlieren. weil mit a paar kilo weniger fühl i mi bedeutend wohler.
wenn i könnt, würd i vl a paar körperstellen ändern wollen, aber soweit, dass i an plastische chirurgie denk, geht mei unzufriedenheit dann doch net.
i verstehs einfach net, wie sich jmd einer operation unterziehen kann, der völlig gesund is, nur weil vl der busen zu klein is oder so.
sowas kann i nur nach unfällen etc nachvollziehen, also für mich käm das nie infrage.

jammern tu i zwar a ab u zu, aber alles in allem bin i doch sehr zufrieden mit mir :)

lg

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Geschrieben von LadyEstragon am 15.11.2005 um 13:37:

 

An erster Stelle steht definitiv WOHLFÜHLEN!
I muss mi in meiner Haut, in meinem Körper gut fühlen, mi selber mögen.. dann wirkt des auch nach außen. Wenn i unzufrieden bin oder an schlechten Tag hab, dann kann i no soviel mit schminkerisch aufpeppeln - des nutzt genau null!

Figurtechnisch bin i vom Ideal a Stückal entfernt, aber ehrlich gesagt - i sch*** drauf, wos ma vu der Gesellschaft vorgeschrieben wird. I mog des nämlich gonz und gor ned, wenn a Frau wie a Bohnenstangerl - knapp vorm Verhungern - ausschaut. Da bevorzug i an mir und auch an andren Frauen weibliche Kurven.
Gesundheitstechnisch bin i trotz der zusätzlichen Kilos pumperlgsund - i hob die besten Blutwerte und auch sonst gehts ma blendend. Sport mog i nit, dazu steh i... reicht scho wenn i in der Arbeit zig Kilometer tagtäglich runterspul.

Plastische Chirurgie - niemals! Do kommt mir kein Messer in die Nähe. Wenn i wirkli weniger Rundungen haben will, dann kann i des a mit Bewegung und Ernährung schaffen.



lg
Lady

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Geschrieben von claudsch5 am 28.11.2005 um 22:43:

 

*chichi* do hob i wos lustigs gfundn :D

Das Auge lügt. Was du im Spiegel siehst – und was wirklich da ist.

01. Schuppiges, struppiges, verfilztes Haupthaar: DU hast deinen Kopf dummerweise zu einem Dreadlocks-Drecksnest verkommen lassen. Die Läuse wirst du nicht so schnell los.

02. Tiefbraune Gesichtshaut: Wenn du oder deine Vorfahren nicht aus südlichen Gefilden kommen, warst du eindeutig zu lang in der Sonne, und/oder im Solarium. Nur so sieht man mit 25 schon aus wie Luis Trenker kurz vor seinem Tod.

03. Schiefe Zähne: ist nicht nur ein blöder Spruch, sondern stimmt wirklich: Diene Mama hat dir den Schnuller zu lange gelassen. Vielleicht hilft noch eine Zahnspanne dagegen.

04. Großporige Haut, Hängebacken, Ansatz zum Doppelkinn: Wer dauernd Schwein isst, wird im Erscheinungsbild auch bald zu einem solchen tendieren. Viel Fleisch bedeutet: fette, unsaubere und kosmetisch schwer zu behandelnde Haut.

05. Verschwommen wie ein Geistwesen aus „The Ring“: Du bist schwer kurzsichtig und hast deine Brille nicht auf. Aber oft ist es ja besser, dass man nicht weiß, wie man aussieht.

06. Unsymmetrisches Gesicht: Keine Sorge, das hat jeder!!! Wenn deine Gesichtshälften total symmetrisch wäre, sähest du aus wie ein Androide aus einem SF-Film. Auch weibliche Brüste und männliche Hoden sind übrigens so gut wie nie gleich.

07. Deutlich sichtbare Rippen: Entweder du hast Super-Model-Diätvorschläge viel zu ernst genommen oder du leidest ganz von selbst an Magersucht (Anorexie). Sind deine Mundwinkel verätzt, dann ist es Bulimie (viel essen und dann viel kotzen).

08. Bierbauch: Die Fettansammlung a
m Bauch tritt eher bei Männern auf (androider Typ/apfelförmig) und ist natürlich auf Ess- und Trinkgewohnheiten (Sauftouren, Junk-Food) und das viele Sitzen zurückzuführen.

09. Cellulitis: Entsteht einerseits durch hormonell bedingtes (und oft erbliches) Erschlaffen des Bindegewebes, andererseits durch ungesunde Ernährung und Bewegungsmangel, was sich bei Frauen mehr an Po und Hüften zeigt (gynoid/birnenförmig)

10. Vorstehender Bauchnabel: Da hat bei deiner Geburt irgendjemand mit der Nabelschnur gepfuscht. Jedenfalls: Laut aktuellen Untersuchungen finden 88% der Menschheit vorstehende Bauchnabel weniger attraktiv als innen liegende.

11. Schamhaare bis zum Nabel: Bist du männlichen Geschlechts, dann überließ diesen Punkt einfach. Bist du ein Mädchen, dann hol dir sofort einen Rasierer. So was ist nicht rassig, sondern übertrieben.

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Geschrieben von Truzz4 am 23.08.2020 um 15:27:

 

Hi! Ich persönlich finde immer, dann man mit sich im reinen sein sollte.
Das heißt aber auch, dass man an sich ändern darf was auch immer man möchte. Niemand sollte verurteilt werden, weil er sich unters Messer legt oder auch eben nicht!
Ich kenne eine Schönheitschirurgie Berlin und ich kenne viele Freunde die auch was an sich machen lassen haben.