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die schüler sind garantiert nicht schuld, sind doch die schüler quasi "kunden" des bildungssystems. die schüler werden ja im interesse des staates und der wirtschaft ausgebildet.
die schuld auf die wirtschaft zu schieben ist so nicht haltbar; heute haben berufstätige eltern wesentlich mehr freizeit zur verfügung als etwa in den 70er jahren. die jahresarbeitszeit wurde seit damals wesentlich reduziert und die klassische familie gab es damal auch kaum noch.
die eltern sind auch nicht schuld an diesem ergebnis - oder sollte in den letzten jahren eine neue generation an eltern herangewachsen sein; das glaube ich nicht.
der ausländeranteil ist in den letzten jahren auch nicht wesentlich gestiegen an den schulen, also fällt auch dieses, von der fpö gern zitierte argument aus.
seit 1995 ist gehrer bildungsministerin. seit der wende im jahr 2000 ist eine schwarz-blaue regierung an der macht, die dem bildungssystem wesentliche gelder entzogen hat. in den letzten 4 jahren wurden klassen immer größer durch einsparungen bei den lehrern und immobilien. je mehr schüler in einer klasse sitzen desto weniger wird individuelle förderung möglich. also liegt die schuld an den verschlechterungen bei der pisa studie eindeutig bei bildungsministerin gehrer und der schwarz-blauen regierung.
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