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Thema: Duftrosen
klecksal

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Hits: 2.701
13.06.2009 21:11 Forum: Alltag und Allgemeines


Äh, ich meinte am Versandwege Zebulon. Die Blümchen, die du mir liebenswürdigerweise gestreut hast, sind unverdient. Bei mir überleben zwar Pflanzen, aber nur wenn sie hart im Nehmen sind. *ggg*
 
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Thema: Duftrosen
klecksal

Antworten: 8
Hits: 2.701
13.06.2009 20:46 Forum: Alltag und Allgemeines


Dass es diese Rosen bei der Gärtnerei Starkl gibt, kann ich bezeugen. Ich war heute zufällig in einer ihrer Filialen und hab süchtelnd meine Nase in diesen Rosen gesteckt. Aus eigener Erfahrung weiß ich auch, dass der Versand bei Starkl sehr gut funktioniert. Mir ist noch kein Blümchen von dort verschieden.
 
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Thema: selbst geknipst ...
klecksal

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Hits: 5.875
13.06.2009 20:43 Forum: Alltag und Allgemeines


Mir gefallen eure Bilder. Ich wünschte, ich könnte sowas auch zusammenbringen, aber ich fotografiere fast immer nur Menschen. *g*
 
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Thema: EU - Wahl 09
klecksal

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Hits: 5.507
13.06.2009 20:39 Forum: Weltgeschehen


Richtig purzel. Martin tut was. Er kassiert ab wie die Anderen, aber er regt sich wenigstens darüber auf!
 
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Thema: Wohnungseinbrüche
klecksal

Antworten: 14
Hits: 2.840
06.06.2009 21:23 Forum: Alltag und Allgemeines


Okay, das mag sein. Sind ja doch viele Privathäuser wo solche Schlüssel nichts nützen in der Gegend.
 
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Thema: Wohnungseinbrüche
klecksal

Antworten: 14
Hits: 2.840
06.06.2009 21:09 Forum: Alltag und Allgemeines


arabella, ohne diesen Schlüssel hätte mich die Rettung vor ein paar Monaten nicht aus der Wohnung holen können, weil ich nicht in der Lage war die Gegensprechanlage zu betätigen. Die Rettung muss also solche Schlüssel haben, was ich auch als sinnig empfinde.
 
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Thema: Wirtschaftskrise
klecksal

Antworten: 3
Hits: 2.281
06.06.2009 20:12 Forum: Weltgeschehen


Sei doch froh krull, wenn du nicht unter den Betroffenen bist. Es gibt nur all zu viele davon. Jeder, der jetzt einen halbwegs sicheren Arbeitsplatz hat, kann dankbar sein.

Bei uns in der Firma kommen von Tag zu Tag mehr der Betroffenen. Vielleicht lernt man dabei über den eigenen Tellerrand zu sehen, etwas hellhöriger zu werden und das eigene Glück mehr schätzen zu lernen.
 
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Thema: Wohnungseinbrüche
klecksal

Antworten: 14
Hits: 2.840
05.06.2009 21:34 Forum: Alltag und Allgemeines


Bei den Wohnungseinbrüchen täts mehr helfen, wenn die Polizei am Südbahnhof morgens und nachmittags patrouliert. Per Zug lässt es sich viel bequemer und vor allem ungehinderter reisen für Einbrecher. Da kann man richtig zuschauen.

Ich wohne in der Nähe eines Arbeiterstrichs, wo auch regelmäßig in neu bezogene Hausanlagen eingebrochen wird. Das war allerdings auch vor unserem EU-Beitritt so. Und das obwohl die Polizei dort sehr präsent ist. Lücken und Gelegenheiten scheint es genug zu geben.
 
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Thema: Banken..
klecksal

Antworten: 12
Hits: 2.873
05.06.2009 21:29 Forum: Alltag und Allgemeines


Um ein bisschen was fieses reinzubringen: Vor der EU hats im Schnitt 10 Tage gedauert bei den Überweisungen. lachen
 
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Thema: Wirtschaftskrise
klecksal

Antworten: 3
Hits: 2.281
05.06.2009 21:26 Forum: Weltgeschehen


(*ggg* zum Nichtkommentar)

Das alles ist die Folge einer weltweiten Politik die seit Jahrzehnten wirtschaftshörig ist und damit ein Ungleichgewicht zugunsten der Wirtschaft und zu ungunsten der "kleinen Leute" begünstigt hat. Und obwohl die "kleinen Leute" die absolute Mehrheit darstellen hat sie dagegen nicht tun können. Im Gegenteil, sie schützt die Minderheit die sie ausbeutet oft genug noch.
 
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Thema: Obama: "Negative Vorurteile über Islam bekämpfen"
klecksal

Antworten: 4
Hits: 2.221
05.06.2009 21:22 Forum: Weltgeschehen


Machen ein paar gute Reden und guter Wille einen guten US-Präsidenten aus? Erst die Taten, die nun folgen müssen, werden zeigen ob Obama der Mann ist der er verspricht zu sein.
 
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Thema: Die Absturzstelle der verunglückten
klecksal

Antworten: 5
Hits: 2.135
05.06.2009 21:21 Forum: Weltgeschehen


Ich seh das genauso wie Eisbärin. Bei den tiefen Gewässern dort und dem gebirgigen Untergrund wird wohl nichts außer Spekulation bleiben. Für die Angehörigen hoffe ich, dass diese nicht all zu schlimm werden und ich hoffe auch, dass sie trotzdem das Geschehene so verarbeiten können um gut weiter zu leben.
 
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Thema: Musik am Krankenbett
klecksal

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01.06.2009 21:05 Forum: Alltag und Allgemeines


Himmel, wie kann man in der Röhre nur etwas anderes hören als die extrem lauten Geräusche? Oder gar einschlafen?

Mich haben die Geräusche bei der MRT an eine Hip-hop-Disko erinnert und da hab ich mich reingedacht. Andere Geräusche hätte ich, glaub ich, gar nicht wahrnehmen können.
 
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Thema: Strache lässt sich firmen?
klecksal

Antworten: 4
Hits: 2.383
29.05.2009 19:53 Forum: Weltgeschehen


Ich empfinds als Beleidigung aller Kirchengläubigen. Noch zynischer geht's fast nicht mehr.
 
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Thema: Arbeiterkammerwahlen 09
klecksal

Antworten: 35
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26.05.2009 20:32 Forum: Weltgeschehen


Du wirst recht haben WolfgangG, aber darüber gibts noch keine Rechenschaft in Form eines Budgetberichts. *g* Allerdings sind die jetzt gemachten Schulden durchaus nachvollziehbar für mich. Die Verteilung des Geldes ist diskussionswürdig, aber nicht das versucht wird zu stützen und erhalten.

Ein Nulldefizit hat es nicht gegeben WolfgangG. Auch das ist in den Budgets nachvollziehbar. Außerdem wurde das auch nur ein einziges Jahr behauptet.

Deine Frage, wie Höchstverschuldung mit Nulldefizit zusammenpassen ist berechtigt, aber auch einfach zu beantworten. Man mache ordentlich Schulden und verkaufe gleichzeitig auf Basis von hohen Einmaleinnahmen Staatseigentum. Damit schauts kurzfristig so aus als hätten wir ein tolles Budget. Nur nach dem einen Jahr wirds a bissal grindig, weil da nur mehr die Schulden vorhanden sind, die zurück gezahlt werden wollen.

I sag's ja, so ein Budgetbericht hat durchaus seinen Witz.
 
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Thema: Hofer, Schlecker, etc.
klecksal

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24.05.2009 19:48 Forum: Alltag und Allgemeines


Interessanter Artikel krull, aber in dem geht es mit keinem Wort um die Autos der AK-"Bonzen", sondern um die Autos von Ministern. Die Arbeiterkammern lassen sich - übrigens freiwillig - vom Rechnungshof überprüfen.

Wenn du wegen arbeitsgerichtlichen Verfahren fragst krull: Es werden immer wieder die Urteile aus derlei Verfahren veröffentlicht. Z.B. in der Monatszeitschrift AK Für Sie, oder in den Fachsendungen des ORF (Bürgerforum).
 
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Thema: Arbeiterkammerwahlen 09
klecksal

Antworten: 35
Hits: 4.531
24.05.2009 19:29 Forum: Weltgeschehen


Wabbel, die Kreisky-Regierung hat Schulden gemacht. Richtig. Diese sind aber schon lange zurück bezahlt. Die Schulden, an denen der Staat noch immer zu knabbern hat, wurden samt und sonders danach gemacht und höher als es in der Kreisky-Zeit je war. Die höchste Staatsverschuldung fand Anfang des neuen Jahrtausends statt. Abgelenkt hat man davon indem man die Schuld auf die Kreisky-Ära schob und das hat ganz gut geklappt. Der Bürger ist zu faul sich die Budgets anzuschauen, redet sich darauf aus davon nichts zu verstehen, obwohl es recht übersichtlich dargestellt ist, und gibt sich damit zufrieden einen Bösen zu haben. Ich verstehs ja auch, dass man sich die Mühe nicht machen will. Aber ist es wirklich sinnvoll so den Gerüchtestreuern zu ermöglichen alles machen zu können ohne überprüft zu werden?
 
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Thema: Hofer, Schlecker, etc.
klecksal

Antworten: 61
Hits: 5.914
23.05.2009 22:10 Forum: Alltag und Allgemeines


Da ich Kenntnis davon habe welche Handelsketten am meisten vor dem Arbeitsgericht beklagt werden, überlege ich mir sehr wohl wohin ich mein Geld trage. Schlecker, Lidl, Peek und Cloppenburg sieht mein Geld nicht. Es ist auch möglich günstig einkaufen zu gehen ohne die Unterwanderung unserer Arbeitsschutzgesetze und Lohndumping zu unterstützen. Es macht natürlich mehr Mühe, das gebe ich gerne zu. Da ich jedoch nicht möchte, dass in meiner Branche das Gleiche passiert - Lohndumping und Unterwanderung der Arbeitsschutzgesetze -, spare ich nicht auf Kosten jener bei denen das passiert. Was ich dadurch spare, muss ich andererseits wieder an erhöhten Steuer- und Sozialabgabe doppelt und dreifach einbezahlen. Das nenn ich am falschen Platz gespart.

Zur österreichischen Ware (und ich würde gerne vor allem österreichische Ware kaufen) ein hübsches Beispiel: Polnische Schweine werden lebend nach Österreich gekarrt, hier geschlachtet, verpackt, mit Gütesiegel versehen und als österreichisches Produkt gekauft. Oh, was hab ich doch ein gutes Gewissen weil ich Fleisch aus Österreich gekauft habe.
Dieser Fall ging vor 1, 2 Jahren durch die Medien.

krull, ich wüsste gerne woher du die Weisheiten hast die du hier verbreitest. Die Quelle muss Sinn für Humor haben. Oder verbreitet sie aus Frust (worüber auch immer) einfach nur gern Unwahrheiten?
Zur Info: Autos werden keine gekauft, sondern Gebrauchtwagen geleast.
Ups .... *ggg*

wabbel, tut mir leid, gewisse Arbeitnehmerschichten (Frauen, ältere Arbeitnehmer, Jugendliche und schlecht Ausgebildete) haben heute nicht mehr die Wahl wo sie arbeiten. Sie müssen nehmen was sie bekommen, falls sie überhaupt was bekommen. Die Zeiten, wo jeder der wollte auch Arbeit bekommen hat, sind so an die 10-15 Jahre vorbei. Leider. Und besser wirds in nächster Zeit auch nicht, eher noch schlechter.
 
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Thema: EU - Wahl 09
klecksal

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Hits: 5.507
23.05.2009 21:41 Forum: Weltgeschehen


Wählen geh ich auf jeden Fall, Nicht-Wahl ist einfach keine Alternative. Gerne würde ich eine Partei wählen die wirklich Politik in der EU machen möchte, habe diese aber noch nicht gefunden.
 
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Thema: Den Reichen Nehmen, Den Armen Geben?
klecksal

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21.05.2009 09:27 Forum: Weltgeschehen


Vorab zur Info: Von der SV befreit ist man, wenn man nicht mehr als 357,74 € im Monat verdient, von der Steuer, wenn man nicht mehr als 1.205 € im Monat (nach der Steuerreform) verdient.

Arbeitnehmer zahlen bis höchsten 4.020 € im Monat SV. Die haltet ihr für Reiche? Nein, das sind Leute die dem Mittelstand zuzurechnen sind. Der Mittelstand wird abgabenmäßig ordentlich gemolken. Da wäre die Aufregung angebracht. Nur die sind ja gar nicht gemeint, wenn davon gesprochen wird Vermögen zu besteuern. Z.B. von den Spekulationsvermögen an der Börse. Eine Besteuerung die es in England gibt und die Londoner Börse bricht weder ein noch wird dort weniger gehandelt. Oder von dem Steuerschlupfloch der Stiftungen, die nur von wirklich Reichen genützt werden können. In anderen europäischen Ländern gibt es das nicht und die Steuerflucht ist genauso groß oder klein wie in Österreich.

Es ist nicht einzusehen, dass die mit weniger Einkommen die Hauptlast der Steuer zu tragen haben und den wirklich Vermögenden derart viel Mitleid entgegengebracht wird. Den Kleinen vergönnt man ihre Befreiungen nicht, aber die wirklich Vermögenden sind so arm? Komische Ansicht.
 
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Thema: Arbeiterkammerwahlen 09
klecksal

Antworten: 35
Hits: 4.531
21.05.2009 09:10 Forum: Weltgeschehen


Richtig witchal. Ich glaube, dass die Leute gar nicht wissen was sie mit Nicht-Wahl ermöglichen. Erst kurz vor der letzten NR-Wahl wurde wieder versucht, u.a. von der FPÖ, die Arbeiterkammer abzuschaffen. Je weniger Wahlbeteiligung, desto mehr Munition bekommen die, die die Arbeitnehmervertretung weg haben wollen. Was, wenn die mal erfolgreich sind? Gegen die Unternehmervertretungen geht ja niemand vor ...

In einem anderen Beitrag wurde gefragt, warum die FA (Liste der FPÖ bei der AK-Wahl) so viel Zulauf hat, was sie denn getan haben. Durch meinen Krankenstand kann ich es beantworten: Man hat sie überall gesehen. Bei jedem noch so kleinen Festl waren sie da und haben sich der Bevölkerung gestellt. Das haben die anderen großen wahlwerbenden Gruppen nicht getan. Ich denke, dass der Wähler wenigstens die Illusion haben will ernst genommen zu werden.
 
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Thema: Arbeiterkammerwahlen 09
klecksal

Antworten: 35
Hits: 4.531
07.05.2009 19:29 Forum: Weltgeschehen


Du unterliegst der Hoheitsverwaltung und bist somit kein Mit-Glied. *fg*
 
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Thema: Unser Gesundheitssystem
klecksal

Antworten: 13
Hits: 2.617
07.05.2009 17:42 Forum: Alltag und Allgemeines


Beschweren wollte ich mich eigentlich auch nicht krokodue, sondern aufzeigen, dass da etwas nicht stimmt. Wie kommt es z.B., dass auf der Dermatologie 200 Ärzte sind und in der Tumor-Orthopädie 27? Und warum schaut eigentlich das "Gesundheitswesen" nicht auf die Kosten, die ein langer Krankenstand verursacht? Aus dem Spital ist man in 0,nix wieder draußen, aber davor muss man halb betteln rein zu kommen. Vielleicht ist es kindisch, aber ich finde, dass ein Tumor, egal ob gut- oder bösartig, etwas ist was schnellstens aus dem Körper rausgehört. Und ich finde auch, dass es nicht sein kann, dass man bei einem Bruch wochenlang auf einen OP-Termin warten muss. Dieses wochenlange Warten zieht ordentliche REHA-Kosten nach sich. Vom Krankengeld mal ganz abgesehen. Ich denke, dass es nicht sein muss, dass das System an sich derlei Kosten produziert.

Was ich auch nicht richtig finde ist, dass es in Ostösterreich ein einziges Fachspital gibt. Das führt dazu, dass die anderen Spitäler in Wien, NÖ, Bgld, der Steiermark alle Patienten, die eventuell was ärgeres haben könnten, ins AKH schicken. Die gehen natürlich unter in Patienten und können nicht mehr leisten wie sie sollten. Momentan sind sie bei 3 x so viel Patienten wie sie haben sollten und auf einen OP-Termin in der Tumor-Orthopädie wartet man bis August. Außer man kennt jemanden der wen kennt, oder hat eine Zusatzversicherung oder kann sich die Privat-OP leisten. Schlupflöcher gibts ja immer. Aber zur Ehrenrettung der dort operierenden Ärzte muss man sagen, dass bei mir auch die Privatpatienten eine mehrmalige Verschiebung des Termins hinnehmen mussten.

Schrecken tut's mich aber schon, dass mehrere von euch diese Zustände bestätigen - und das schon auf Jahre hin.

Ich wünsch uns allen eine recht gute Gesundheit und mögen wir im Schlaf von dieser Welt verschwinden.
 
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Thema: Unser Gesundheitssystem
klecksal

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07.05.2009 17:31 Forum: Alltag und Allgemeines


Danke, meine Pfote wird wieder ganz okay und ein Tumor kommt hoffentlich niiiiiiiiie wieder. (Hoffen darf man ja.)

Qualti, nix runtergehen, ich bin beim Rauflaufen gestolpert! auslach
 
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Thema: Arbeiterkammerwahlen 09
klecksal

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Hits: 4.531
07.05.2009 17:21 Forum: Weltgeschehen


Gucki, du bist Pensionistin und keine Arbeitnehmerin mehr. Daher hast auch kein Brieferl von der Arbeitnehmervertretung gekriegt. *g*

Der Link ist sehr interessant krull. Endlich mal eine Übersicht über alle wahlwerbenden Gruppen (auch wenn sich dabei nicht wie fälschlicherweise oder vereinfachenderweise geschrieben um Parteien handelt). Die Artikeln in den Printmedien waren gar dürftig zur Information find ich.

Zu denen, die die Möglichkeit der Briefwahl genützt haben möchte ich sagen, dass ich garantieren kann, dass eure Stimmen ordnungsgemäß ausgezählt und Berücksichtigung finden werden. Das kann ich deswegen garantieren, weil ich wie bei jeder Wahl seit es die Möglichkeit zur Briefwahl gibt eine der Auszählenden sein werde. Dabei geht es folgendermaßen zu: In 3-er Teams bekommen wir von der Wahlbehörde die versiegelten Kartons mit den eingelangten Briefwahlkuverts überreicht. Diese werden von uns gezählt und sollte ein Kuvert für uns von vorneherein einsehbar sein, so wird dieses Kuvert sofort einer Gruppe blinder Helfer übergeben, die die Kuverts dann öffnen, damit man den Absender nicht nachvollziehen kann (manche schreiben halt brav ihren Absender aufs Kuvert ...). Können die Auszählteams nichts nachvollziehen, so werden die Kuverts geöffnet und die Stimmen den einzelnen wahlwerbenden Gruppen zugeordnet und endgezählt. Dies alles unter Aufsicht der Wahlbehörde und von den Vertreter aller wahlwerbenden Gruppen.

Die Stimmen, die in den Betrieben abgegeben werden, werden am Ende der Wahl dem zuständigen magistratischen Bezirksamt (in Wien) übergeben und von den dortigen Beamten ausgezählt.

Im Vorhinein möchte ich mich schon jetzt bei denen bedanken, die wieder süße Beschimpfungen aufs Kuvert oder den Wahlzettel schreiben. Das sorgt immer wieder für tolle Lacher. *ggg*
 
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Thema: 1. Mai
klecksal

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06.05.2009 21:45 Forum: Alltag und Allgemeines


Nein. Die Arbeitswelt wird schlechter, weil geldgiere Spekulanten den Schlund nicht voll genug kriegen können und auf nicht vorhandene Werte gesetzt und verloren haben. Dafür bezahlen wenige Spekulanten und viele Arbeitnehmer. Die Arbeitswelt wird auch schlechter, weil sich die Politik vom Geldadel zunehmend kaufen hat lassen und heute schon in deren Besitz ist. Auch das quer durch die politischen Lager.

Meiner Meinung nach ist die Geschichte des 1. Mail als Positivbeispiel von nutzen. Es hat sich schon mal wer getraut.
 
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Thema: 1. Mai
klecksal

Antworten: 16
Hits: 3.584
06.05.2009 21:40 Forum: Alltag und Allgemeines


Siehe dazu folgenden Artikel: http://de.wikipedia.org/wiki/Erster_Mai
 
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Thema: Unser Gesundheitssystem
klecksal

Antworten: 13
Hits: 2.617
Unser Gesundheitssystem 06.05.2009 21:32 Forum: Alltag und Allgemeines


Durch meine Krankheit hatte ich Gelegenheiten einen Einblick in unser Gesundheitssystem zu erhaschen, der mir viele meiner Illusionen geraubt hat. Zum besseren Verständnis ein Abriss meines Krankheitsverlaufes:

27.1., 21.15 Uhr: Durch Unachtsamkeit bin ich über die vorletzte Stufe der Treppen in meiner Wohnung gestolpert und habe mir den linken Oberarm gebrochen.
Versorgung durch Rettung und im SMZ Ost erste Klasse. Mir wird sofort ein OP-Termin genannt (9.2.), da die Ärztin erkennt, dass der Knochen sich nicht richtig platzieren lässt durch den Verband.

29.1., morgens: Anruf durch die GKK mit dem Angebot im Hanuschkrankenhaus früher operiert zu werden. Ab in das genannte Krankenhaus, die Schmerzen sind nicht angenehm. Dort wird mir lachend mitgegeteilt, dass eh alles in Ordnung ist und der Knochen schön zusammen wächst.
Mehrmals Röntgenkontrolle, wo mir immer wieder das Selbe gesagt wird.

24.2.: Verbandabnahme - endlich! Nur werde ich 2 x in die Röhre geschoben, von allen Seiten geröngt, Ultraschall. Verdammt was untersuchen die da eigentlich? Nach 6 Stunden wird mir mitgeteilt, dass ich einen Tumor am Oberarmknochen hab, schnellstens zu Doktor Sowieso ins AKH gehen soll und ob ich eh jemanden am Abend daheim hab. "Weil das werden sie brauchen." (begleitet mit einem bedeutungsschwangeren Blick)
Übrigens, man wusste schon seit 2 Wochen das da was nicht stimmt. Nur mir hat man davon nichts gesagt und auch keine Untersuchungen eingeleitet ...

25.2.: Ab ins AKH. Doktor Sowieso ist nur Di und Do da. Supi! Die Nerven sind zum Zerreißen gespannt.

26.2.: Untersuchung durch Doktor S. "Am liebsten würde ich sie sofort operieren!" Mit Müh und Not bekomm ich am 6.3. einen Termin für die Biopsie.

2 Wochen nach der Biopsie erfahre ich, dass der Tumor gutartig ist. 3 Wochen der Hölle liegen hinter mir, in denen mir niemand erklärt hat was ein Tumor alles sein kann, wie ich mich verhalten soll. OP-Termin wird vereinbart. Da ich inzwischen privat beim Vorstand der betreffenden Abteilung war, was 200 € für 15 Minuten Gespräch gekostet hat, ist der OP-Termin nicht Ende, sondern schon Anfang April. Buh.

31.3.: Aufnahme im AKH. 9 Wochen bin ich schon im Verband, nervös, aufgekratzt. Muskeln und Sehnen haben sich zurück gebildet und das hat ordentlich weh getan.

1.4.: Um 7 Uhr werde ich an den Tropf gehängt. Gsd, endlich sind meine Qualen vorbei. Um 16.30 Uhr werde ich informiert, dass es heute mit der OP nichts mehr wird. Die Nerven sind zum Zerreißen gespannt. "Wann ist der nächste Termin?" "Freitag, Montag, Mittwoch, oder irgendwann."
Wie bitte?

3.4.: Um 7 Uhr werde ivch an den Tropf gehängt. Um 11.30 Uhr hab ich schon im Gefühl, dass das heute wieder nix wird und heule mich weg. Um 14.30 Uhr sagt man es mir dann auch. Mit mir sind übrigens noch 5 andere Patienten davon betroffen. Wir werden schön langsam sauer. Heimgehen ist nicht, weil man dann sein Bett verliert und irgendwann (in dem Fall frühestens Mitte Mai) wieder einen Termin bekommt. Das geht einfach nicht. Doktor S. hat Nachtdienst und kommt zu mir, weil ich inzwischen starke Schmerzen durch eine Entzündung im rechten Arm habe (Überbelastung). Natürlich fragen wir was los ist. Er erzählt uns, dass lauter Notfälle hereinkommen. Schwer kranke Kinder aus Ex-Jugoslawien. Alle mit unzähligen Tumoren und Metastasen. Er erzählt uns auch von der gesetzlichen Verpflichtung des AKH im Rahmen der Entwicklungshilfe (wenn ich es richtig verstanden habe) Patienten im Umkreis von 1000 km aufzunehmen und zu behandeln. Natürlich müssen diese Patienten selbst bezahlen. Ich finde es eigentlich ganz toll, dass wir das leisten, aber ich frage mich, warum für solche Fälle nicht ein eigenes OP-Team da ist. Weiters erzählt mir mein Arzt, dass er selbst 7 OP's an dem Tag machen musste und gsd alles gut gegangen ist. Und jetzt hat er noch Nachtdienst. Uff, wie soll das ein Mensch schaffen bitte? Er tut uns leid und wir sehen nicht wie das jemand aushalten kann ohne mal Fehler zu machen.

8.4.: Gsd hab ich Bekannte die Leute kennen ..... Am 8.4. wurden wir alle aufgrund einer Intervention meines Bekannten operiert. Die Methoden und die Behandlung ist spitzenklasse. Da kann man wirklich nicht meckern. Ich z.B. wurde nicht in Vollnarkose gelegt, sondern es wurde mir eine Sonde eingeführt, die den Armnerv lahm legte und gleichzeitig die OP für den Operateur leichter machte. Mich hat man schlafen geschickt und eine Stunde nach der OP war ich wieder voll da. Herrlich. Tumor weg, Verplattung rein, Verband nach 10 Wochen endlich weg - ich bin ein neuer Mensch.

11.4.: Ich werde aus dem Krankenhaus entlassen. Ostern dürfte es beschleunigt haben, was ich auch verstehe. Herumkugeln kann ich auch daheim und gsd hab ich ein Umfeld auf das ich mich verlassen kann.
Man entlässt mich mit der Auflage am besten gestern mit der Heilgymnastik zu beginnen.

14.4.: Händeringend versuche ich ein physikalisches Institut zu finden, wo ich die Heilgymnastik "gestern" beginnen kann. Blöd nur, dass in Wien zwischen 3-5 Wochen Wartezeit besteht. Doch ich finde nach längerer Suche ein Institut. Lange Anfahrtswege, aber Behandlung.

Inzwischen bin ich 14 Wochen daheim und die Krankenkasse wünscht, dass ich noch länger daheim bleibe. Ich werde dem Wunsch nicht nachkommen, obwohl ich eigentlich sollte von wegen Gerechtigkeit. Immerhin wurde ich aufgrund von Nichtinformation viel zu spät operiert. Nicht Anfang Februar, sondern Anfang April. Dadurch dauert auch die REHA dementsprechend länger (Vielen Dank!). Wie viele von euch hätten bei der Dauer des Krankenstandes wohl schon die Arbeit verloren? Ich denke viel zu viele. Und die Kosten die mein viel zu langer Krankenstand erst anfallen lässt!

Zum Abschluss noch ein Schmankerl am Rande: Man bekommt in Wien nur mehr 16 Einheiten a 25 Minuten Heilgymnastik. Will man mehr, braucht man eine chefärztliche Genehmigung. Das sagen sie mir, nachdem ich viel zu viele Wochen im Verband verbleiben musste und sich daher meine REHA länger hinzieht als notwendig. Ohne Heilgymnastik würde ich viele Bewegungen mit dem linken Arm nicht mehr machen können .....

Fazit: Toller Rettungsdienst mit sehr freundlichen Beschäftigten, hohes Engagement und hohe Leistung der Ärzte im AKH, äußerst nette und zuvorkommende Pfleger und Schwestern im AKH. Aber meine Krankheit hat dem System viel zu viel Geld gekostet. Aufklärung und seelischer Beistand vor dem AKH äußerst mangelhaft. OP-Verschiebungen aufgrund von Entwicklungshilfe, die sehr löblich ist und von mir durchaus unterstützt wird, aber bitte nicht auf Kosten der Beitragszahler. Ohne Anschieber und teure Privattermine bekommt man kaum zeitgerecht Hilfe.
 
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Thema: 1. Mai
klecksal

Antworten: 16
Hits: 3.584
06.05.2009 20:53 Forum: Alltag und Allgemeines


Es tut mir ja leid krull, aber deine Darstellungen sind etwas unausgewogen. Die Arbeitgeber als bedauernswerte Geschöpfe und die Arbeitnehmer als Ausbeuter. Das mag ja deine Einstellung dazu sein, untermauert dadurch, dass du einzig ans Geld denkst, aber es bleibt doch eine Verallgemeinerung der ich mich nicht anschließen kann.

Zum Thema: Schaut man sich die Geschichte des 1. Mai an, so ist es eine Geschichte, die uns allen viele Vorteile gebracht hat. Da haben sich Arbeitnehmer, egal aus welchem Lager sie auch immer gekommen sind, getraut für ihre Rechte einzutreten. Sie haben für eine 40-Stunden-Woche gekämpft, für eine Krankenversicherung, und vieles mehr. Davon profitieren wir heute, darauf verlassen wir uns auch heute (Sozialsystem).
Wir leben in einer Zeit, wo die Arbeitswelt aufgrund der vorherrschenden Bedingungen immer schlechter wird. Gerade in diesen Zeiten wird dieser Feiertag, der wenigstens nicht mit Konsumzwang wie so manch anderer Gedenktag verbunden ist, immer wichtiger. Es wird die Zeit kommen wo wir wieder Mutige brauchen werden, die für unsere Rechte eintreten.
 
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Thema: Den Reichen Nehmen, Den Armen Geben?
klecksal

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06.05.2009 20:44 Forum: Weltgeschehen


Hehe, viel Polemik, viele Unwahrheit und viel Unkenntnis in den Beiträgen.

1. Es existieren detaillierte Vorschläge was an Vermögen besteuert werden soll und da ist nicht die Rede von Kleinvermögen, sondern z.B. davon, dass man Stiftungen, die mit einer 5 %igen (!) Eingangsbesteuerung belegt sind und die den Reichen als Steuerflucht dient, anders besteuert. Oder die Börsenspekulationen, die so gut wie gar nicht besteuert werden.

2. Pensionisten mit Zusatzverdienst müssen auch jetzt schon das Einkommen versteuern wie auch Vermieter dies tun müssen.

3. Bemessungsgrundlagen können durch allerlei "Ausgaben" oder Schlupflöcher gesenkt werden. Für Arbeitnehmer freilich sind die Möglichkeiten sehr begrenzt, für Vermögende nahezu unbegrenzt. Sie schaden dem Staat durch den Entzug der Steuern mehr als sie die Wirtschaft "ankurbeln". Siehe 5 %ige Eingangsbesteuerung bei Stiftungen.

4. Wenn man das Vermögen besteuert, dann kann man Untergrenzen dazu einführen. Solche Grenzen, die die kleinen Leute vor der Besteuerung verschont, aber die, die Vermögen haben, sehr wohl betrifft.

5. Die "Geistergrenze" von 50.000 € (bzw. 51.000 €) ist die alte Steuerbemessungsgrundlage für die Einkommensteuer. Diese wurde ab 1.4. auf 60.000 € erhöht. Also wird hier mit alten Zahlen herumgeworfen, die aber sowas von gar nix mit einer Vermögensbesteuerung zu tun haben. Die tatsächlichen Zahlen liegen je nach Art der Vorschläge der Vermögensbesteuerung ab 300.000 € aufwärts.

Natürlich gehört das Vermögen mehr besteuert in Österreich. Es kann nicht angehen, dass Arbeitnehmer und Pensionisten als einzige Melkkühe angesehen werden und bei denen das Argument, dass sie verarmen, wenn sie noch mehr steuerlich belastet, nicht gelten soll. Oder ist es bei diesen Gruppen "chicker" sie verarmen zu lassen? Sie haben einfach zu wenig Druckmittel.
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