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gucki
Regentin
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gestern gab es eine interessante sendung im orf über den "prager frühling 1968"
als erstes gab es eine dokumatation, teils aus alten nachrichten, teils mit schaupspielern.
anschließend war im orf der
"runde tisch" mit wortmeldungen von
Hans-Dietrich Genscher (ehem. dt. Außenminister)
Gerd Bacher (ehem. ORF-Generalintendant)
Jiri Grusa (Dissident)
Stefan Karner (Zeithistoriker)
Paul Lendvai (Journalist)
moderator war
Ingrid Thurnher
zu sehen.
die sendung hat mich sehr bewegt, denn ich war damals schon 29 jahre alt und es war ein teil der neuen geschichte, die ich damals schon bewußt verstanden habe und in den medien mitverfolgen konnte.
den zweiten weltkrieg habe ich ja nur als kleinkind erlebt und damals konnte ich noch nicht das ganze grausame geschehen so richtig verstehen. trotzdem haben sich auch ereignisse des weltkrieges und der nachkriegszeit in mir eingeprägt.
Runder Tisch
Das Ende des "Prager Frühlings" vor 40 Jahren
Mit:
Hans-Dietrich Genscher (ehem. dt. Außenminister)
Gerd Bacher (ehem. ORF-Generalintendant)
Jiri Grusa (Dissident)
Stefan Karner (Zeithistoriker)
Paul Lendvai (Journalist)
Moderator:
Ingrid Thurnher
Am 21.8. jährt sich zum 40ten Mal das gewaltsame Ende des "Prager Frühlings". Truppen des Warschauer Paktes machten mit ihren Panzern die Hoffnungen auf einen "Kommunismus mit menschlichem Antlitz" zunichte. Österreich verhielt sich strikt neutral, leistete aber umfangreiche humanitäre Hilfe. Der ORF berichtete über die dramatischen Ereignisse von der ersten Stunde an umfassend und für die ganze Welt. Die Reformer in der damaligen Tschechoslowakei hatten ab diesem Zeitpunkt nur mehr den ORF als einzige Verbindung in den Westen. Über die damaligen Ereignisse und die Folgen diskutieren an einem Runden Tisch bei Ingrid Thurnher-
(Quelle: Prisma TV Guide)
... wie man sieht, lernen menschen immer wieder nicht aus der geschichte und auf irgendeine weise wiederholt sich alles. leider. ;(((
gucki
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Leben und leben lassen
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22.08.2008 15:13 |
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selfdiscovery
Geschlechtslooser
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leider interessieren sich sehr wenige Menschen für die Zeitgeschichte. 
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"Believe deep down in your heart that you're destined to do great things." Joe Paterno, Headcoach of the Penn State Team
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22.08.2008 15:36 |
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nickless
Baronesse
 
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Mein Vater hatte gerade geschäftlich in der CSSR zu tun als die Panzer
in Prag einrollten. Ausländische Geschäftsleute und Touristen wurden
aufgefordert unverzüglich das Land zu verlassen.
Der "Prager Frühling" unter Alexander Dubcek machte es möglich, so schien es zunächst: einen anderen, einen menschlichen Sozialismus. In der Tschechoslowakei der 60er Jahre sind Reformen geplant, die grundlegende Freiheiten im politischen, kulturellen und wirtschaftlichen Leben garantieren sollen. Doch die Staaten des Warschauer Pakts wittern Konterrevolution und entschließen sich zur Militärintervention. Am 21. August 1968 rollen Panzer durch Prag. Der gewaltlose Widerstand der Bevölkerung hat keine Chance. Der "Prager Frühling", das war der erste und vielleicht letzte Versuch, einen "Sozialismus mit menschlichem Antlitz" ins Werk zu setzen. Ein Versuch, der der Geschichte des Ostblocks und der Geschichte Europas eine andere Wendung hätte geben können. Ein Versuch, der auf der ganzen Linie scheiterte.
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nicht jede Information ist für jeden geeignet
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22.08.2008 16:26 |
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