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gucki
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als ich nach meiner herzoparation tagelang auf der intensivstation im sterben lag (Lainz) wurde meinen angehörigen gesagt, sie mögen mir ein tonband mit einer musik die mir gefällt mitbringen und mir auch ein bild mit schönen naturbildern zum bett bringen (weil ich die natur so liebe) obwohl ich zwar die augen offen hatte, aber nicht wirklich alles wahrnahm.
ebenso dasselbe wurde mit der musik bei meiner bei meiner bruskrebsop (AKH) meinen angehörigen empfohlen,. mein onkologe war damals der onkologe Univ.-Prof. Dr. Günther Steger (spezialist für brustkrebserkrankungen), aber auch onkologe Univ.-Prof. Christoph Zielinski (wiener krebsspezialist und leiter der klinischen abteilung für onkologie am wiener AKH) besuchte mich oft und teilte ebenso die sache mit der musik meinen angehörigen mit.
meine verwandten waren zwar schon etwas verwundert, da ich , außer starken schmerzen, nichts wahrnahm. aber sie versuchten halt alles und habe die ratschläge der beiden ärzte befolgt.
nun lese ich soeben im kurier, daß musik bereits in vielen bereichen der medizin eingesetzt erd - im AKH etwa auf der intensivmedizin. er sprach zwar von klassischer musik (diese liebe ich zwar nicht so gerne) aber meinen angehörigen hat er gesagt, die musik die ich liebe (beispielsweise operetten, gute schlagermusik etc.)
musik zu krebspatienten zu bringen, könnte eine neue dimension an lebensqualität in eine der ohne zweifel härtesten zeiten ihres lebens den patienten bringen
ich denke also muß ja doch was an der sache dran sein, wenn das bei so vielen patienten empfohlen wird.
hat wer von euch selbst diese erfahrung gemacht oder bei einem angehörigen von euch festgestellt?
irgendwie kommt mir das heute noch - nach vielen jahren meiner operationen - irgendwie eigentümlich vor.
__________________ Leben und leben lassen
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01.06.2009 12:39 |
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witchal
Moderator
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guckilein, so "ähnliches" ist mir passiert. vor meiner hüft.tep habe ich den operateur gefragt, welche musik er wohl hören wird, ich weiß zwar nichtmehr was er gesagt hatte (war ja scho fast in argonie *g*) aber ich hab gesagt: na des gfoit ma ned, legns die stones auf. *fg*
nachdem leider was schiefging und ich ihn dann am 2.tag gesehn hatte, sagte ich: siehst, hättest die stones aufglegt *looool*
aber gucki, es stimmt sehr wohl, das mit der musik......ich hatte meinen cdplärrer mit und hörte jenachdem wie es mir ging, klassisch oder clapton. hat geholfen!
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01.06.2009 12:45 |
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gucki
Regentin
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Themenstarter
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ja hexerl, es ist wirklich komisch, aber es ist so
gut, daß es dir geholfen hat!
__________________ Leben und leben lassen
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01.06.2009 13:14 |
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