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nickless
Baronesse
 
Dabei seit: 10.08.2008
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Um mein Ego zu unterstützen und zu erhalten bedarf es den Egoismus. Das heisst, mein Denken und Handeln ist dahingehend ausgerichtet, dass ich grundsätzlich Lebenszufriedenheit empfinde oder erlange.
Dabei muss ich nicht immer und überall meine eigenen Wünsche absolut durchsetzen, sondern kann durchaus auch im Zusammenleben mit anderen Menschen Kompromisse eingehen, solange diese sich nicht schädlich auf meine Lebenszufriedenheit auswirken.
Meine Handlungen richten sich nicht nach dem was andere von mir erwarten, sondern ich wäge vorher ab - kann und möchte ich das überhaupt?
Meinen eigenen Schutz und Verantwortung nicht zu vernachlässigen, nur um die Erwartungshaltungen der anderen gerecht zu werden!
Erst abchecken ob es mir dabei gut geht und mich danach dementsprechend verhalten - auch wenn ich andere evtl. damit vor den Kopf stoße. mein *nein* und mein *ja* sollte Gültigkeit haben.
In Abgrenzung vom gesunden Egoismus sehe ich den rücksichtslosen Egoismus, eine Form von Egoismus, bei der nach unbedingter Durchsetzung aller Wünsche und Bedürfnisse gehandelt wird, auch wenn andere Menschen dadurch Schaden erleiden.
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nicht jede Information ist für jeden geeignet
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27.08.2008 00:34 |
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klecksal
Fürstin
Dabei seit: 16.05.2008
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Die Erklärung von nickless empfinde ich als sehr zutreffend.
Beim "normalen" Egoismus seh ich ein Problem, wo man an die Grenzen des jeweils Anderen stoßen kann. Und zwar in der Art wie man sich mitteilt. Ist man ein einsamer Entscheidungsfinder, kann es leicht vorkommen, dass man sein vis a vis mit Entscheidungen einfach überfährt. Sie sind nicht nachvollziehbar für den Anderen, der den Entscheidungsprozess nicht miterlebt hat. Das erzeugt dann oft das Gefühl von Hilflosigkeit und mündet in den Vorwurf, dass man ein Egoist sei. Reden, reden, reden - das hilft immer.
Beim rücksichtslosen Egoismus geht man sprichwörtlich über Leichen.
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Wahrheit - deine oder meine? 
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27.08.2008 07:44 |
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