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Zum Ende der Seite springen Der Straßenköter 4 Bewertungen - Durchschnitt: 9,754 Bewertungen - Durchschnitt: 9,754 Bewertungen - Durchschnitt: 9,754 Bewertungen - Durchschnitt: 9,754 Bewertungen - Durchschnitt: 9,75 « Vorheriges Thema | Nächstes Thema »
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MeGaBlitz MeGaBlitz ist männlich
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Der Straßenköter Auf diesen Beitrag antworten Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       Zum Anfang der Seite springen

Hallo an alle. Ich hab mal wieder eine kleine Kurzgeschichte für euch und ich bin wirklich sehr gespannt wie ihr sie findet. Ich hoffe es gefällt euch diesmal besser als meine vorige :)


Der Straßenköter

Langsam ging er die Straße entlang. Eine sanfte kühle Brise fegte über den harten Betonboden hinweg, einige Blätter fielen von den Ästen der Bäume am Straßenrand herab. In der Ferne sah Mike Flait zahlreiche Vögel in die Tiefe der dunklen Nacht fliegen. Nur wenige Straßenlampen beleuchteten Mike die Straße. In der rechten Hand hielt er immer noch seine blutverschmierte Beretta, die mit einem Schalldämpfer ausgestattet war. Es waren nur noch zwei Kugeln in der Waffe. Zutiefst bestürzt hinkte er mit langsamem Tempo einen Schritt nach dem Anderen auf der menschenleeren Straße, geplagt von einem stechenden Schmerz in seinem linken Oberschenkel. Weit und Breit, gab es keinen einzigen Menschen in der Nähe. Es glich nahezu einer Geisterstadt.
Nach wenigen Metern ließ sich Mike auf einer Bank am Straßenrand nieder. Er musste einen Moment lang verschnaufen. In seinem Zustand konnte er das bisschen Ruhe sehr gut vertragen. Er lehnte seinen Kopf zurück und starrte in die Tiefen des Weltalls. Tausende von Sternen schwebten im Himmel. Sie schienen so nah und friedlich. Doch der Friede hielt nicht lange an. Plötzlich hörte Mike aus weiter Entfernung ein Gejaule. Vermutlich von einem Hund. Mike hob seinen Blick und sah in die Richtung aus der das Geräusch kam. Er konnte jedoch nichts als Dunkelheit, entlang der Straße, erkennen. Das Geräusch musste aus der nächsten Seitenstraße kommen. Es lag in seiner Richtung, weshalb Mike sich nicht davon scheute nachzusehen, was dieses Gejaule verursachte und woher es kam. Es war kein weiter Weg, doch weit genug um weitere fünf Mal ein lautes und verzweifeltes Gejaule zu hören.
Mike schnaufte noch einmal tief durch, ehe er um die Ecke blickte. Das was er sah, konnte er zum einen nicht fassen, zum anderen wunderte es ihn nicht. Rund 200 Meter von Mike entfernt standen zwei Männer um die dreißig. Vor ihnen lag ein schwarzer Hund. Er schien bewusstlos. Doch nach genauerem Hinschauen, erkannte Mike, dass der Hund die Augen geöffnet hatte und nach Luft hechelte. Mike stand wie angewurzelt da ohne von den beiden Männern auch nur annähernd wahrgenommen zu werden. Auf einmal holte der kleinere der Zweien mit seinem Fuß aus und versetzte dem Hund einen heftigen Tritt gegen die Rippen. Ein lautes Gejaule erfüllte die Stille der Straßen und der Blick des Hundes wurde von Sekunde zu Sekunde verzweifelter. In seinen Augen sah man die Trostlosigkeit, die sein Leben bisher erfüllte und mit der es enden würde. Der andere Mann spuckte dem Labrador/Retriever- Mischling auf seine kalte Schnauze und lachte spöttisch über die Tat, auf die er stolz zu sein schien. Hoffnungslos lag der Hund am Boden. Es würde wohl bald zu Ende sein. Nicht mehr lang müsse er diese Qual erleiden. Bald würde er einschlafen und nie wieder aufwachen. Ein weiteres Jaulen durchdrang die kalte Nacht. Die rechte Vorderpfote schien ihm nun gebrochen zu sein. Der Schmerz. Er war da. Und er schien nicht mehr zu verschwinden. Hilflos lag er da. Eine Träne tropfte auf den harten Betonboden. Eine zweite. Und schließlich verstummte beim nächsten Tritt der Männer sogar sein Jaulen. Der Schmerz konnte nicht mehr in Laute ausgedrückt werden. Es tat so sehr weh, dass bereits ein Gefühl von Taubheit durch die Seele des Hundes ragte.
Das nächste was man in der Straße hören konnte war jedoch kein Jaulen eines Hundes. Und es war auch kein Gelächter zweier Männer. Nein, es waren zwei dumpfe Geräusche, die aus einer schallgedämpften Pistole kamen. Mike ging auf dem Hund zu. Vorsichtig hob er ihn in seine Arme. Der Schmerz brachte den Hund dazu die Augen zuzukneifen. Doch in den Händen des Mannes fühlte er etwas, was er schon seit mehreren Wochen nicht mehr fühlte. Sicherheit.
Das einzige was Mike und der Hund hinterließen, waren zwei Männer, die mit einem eisernen Fremdkörper im Kopf am kalten und trostlosen Betonboden lagen.


mvg, meGa

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Wenn es blitzt, dann bins ich hihi

Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert, zum letzten Mal von MeGaBlitz: 18.03.2009 16:24.

06.02.2007 14:28 MeGaBlitz ist offline E-Mail an MeGaBlitz senden Beiträge von MeGaBlitz suchen Nehmen Sie MeGaBlitz in Ihre Freundesliste auf YIM-Name von MeGaBlitz: y

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Yoshi Yoshi ist männlich
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Wow, respekt mega.

Gefällt mir sehr gut.
Hat mich wirklich mit gerissen, das ist einfach eine TOP Geschichte. okey

LG Daniel

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LG YOSHI

capito Machen Sie sich erst einmal unbeliebt, dann werden Sie auch ernst genommen. capito

06.02.2007 15:11 Yoshi ist offline E-Mail an Yoshi senden Beiträge von Yoshi suchen Nehmen Sie Yoshi in Ihre Freundesliste auf

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katzenauge katzenauge ist weiblich
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alle achtung mega.....sehr schön

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lg.
06.02.2007 16:45 katzenauge ist offline E-Mail an katzenauge senden Homepage von katzenauge Beiträge von katzenauge suchen Nehmen Sie katzenauge in Ihre Freundesliste auf MSN Passport-Profil von katzenauge anzeigen
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