Umfrage: Der schiefe Turm von Pisa - Wer ist schuld am Wissensverlust? |
Die Wirtschaft |
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5 |
31.25% |
Sonstiges |
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4 |
25.00% |
Die Schule |
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3 |
18.75% |
Die Lehrer |
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2 |
12.50% |
Die Eltern |
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1 |
6.25% |
Die Schüler selbst |
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1 |
6.25% |
Insgesamt: |
16 Stimmen |
100% |
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Goldnas
Administrator
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Die Pisa-Studie - Wer ist schuld? |
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Unterrichtsministerin Elisabeth Gehrer meint dass die Eltern schuld sind. Naja zumindestens mitschuld, nicht nur die Schulen haben ihren Anteil.
Die Eltern nehmen sich zu wenig Zeit für die Kinder, und viele grundsätzliche Aufgaben werden auf die Schulen abgewälzt.
Im Gegensatzv zu den Umfragen geben die meisten Österreicher den Schulsystem die Schuld für das schlechte Abschneiden, übrigens wir sind in bester Gesellschaft, auch Deutschland steht ähnlich schlecht da.
Meiner Meinung nach sind die Eltern unverschuldet schuld. Was meine ich damit? Eine Firma geht her, und stellt einen Lohnbuchhalter, einen Arbeiter und einen Ingeneuer ein, jeder in seinem Bereich Spezialist.
Was passiert in der Familie? Jeder macht alles und das nur halb. Halbe Halbe hat mal ein Programm geheissen. Dreh am Lohnniveau, dass beide arbeiten gehen MÜSSEN, dann bleibt automatisch weniger Zeit für die Kinder und wundere dich dann wenn die Eltern zu wenig Zeit für die Kinder aufbringen und das Bildungsniveau sinkt.
Daher denke ich dass die Ursache des Übels im Lohnniveau liegt.
Wie seht ihr das?
__________________ lg Goldnas
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02.12.2004 11:16 |
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claudsch5
Göttin
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die eltern sind auf keinen fall schuld! die sind eher schuld, wenn sie sich hinsetzen und den kids helfen beim aufgaben machen... später müssen sie dann unnötig viel geld für nachhilfen zahlen, weil das kind/der jugendliche nicht selbständig arbeiten kann bzw will.
ich hab meine ganze schullaufbahn selbst gemeistert. sicher war auch ich mal in nachhilfe, doch eher, weil die lehrer nicht gut erklärt haben oder ich paar stunden gefehlt hab :)
ich hab jetz mal gesagt, dass die schule schuld ist. aber die wirtschaft is ja auch mitschuld, genauso wie die schüler selbst... das kann man nicht so genau sagen. die schule kann eigentlich gar nix dafür...is ma grad so durch den kopf gegangen...war der finger wieder schneller wie des hirn *lol* vielleicht könnte man aber auch sagen, dass die schulen untereinander immer in einem gewissen konkurrenzkampf sind. ist es nicht so, je mehr schüler, dest mehr geld von land und staat?? sie nehmen einfach so viele schüler wie möglich auf...sind schlechte schüler dabei, so sinkt das niveau im klassenzimmer schon mal gewaltig... (is aber nur so ne überlegung)
die wirtschaft könnte aus den grund schuld sein, dass sie immer auf neue technologien setzt, die neues wissen schaffen und somit neuen lernstoff den die schüler ja wissen müssen. es werden immer neue dinge erfunden, neue theorien aufgestellt, die in den stoff hineinfließen und gelehrt werden müssen...ende: keines!!! ich denke das ist auch ein problem. sicher ist es gut, wenn man im alter auch seine grauen zellen benutzt und sich weiter/fortbildet und sich auch mit neuen dingen beschäftigt, aber mann kann nicht den grundstoff soweit erweitern, dass er in einer gewissen stundenanzahl nicht mehr lehrbar ist.
die schüler selbst sind schuld, weil sie alles locker nehmen, die schule nicht mehr sehr ernst nehmen, und sie es sowie so als selbstverständlich sehn, wenn sie von mitschülern und lehrern "mitgezogen" werden... genau dieses mitziehn finde ich auch nicht gut. hat der schüler eine gewisse leistung nicht erbracht, so hat er pech und muss eben die klasse nochmal wiederholen. klingt hart, is aber an hochschulen auch so...
ich glaub das reicht mal fürn anfang :) schönes thema peter!
LG c.
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~ stay different ~
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02.12.2004 13:13 |
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die schüler sind garantiert nicht schuld, sind doch die schüler quasi "kunden" des bildungssystems. die schüler werden ja im interesse des staates und der wirtschaft ausgebildet.
die schuld auf die wirtschaft zu schieben ist so nicht haltbar; heute haben berufstätige eltern wesentlich mehr freizeit zur verfügung als etwa in den 70er jahren. die jahresarbeitszeit wurde seit damals wesentlich reduziert und die klassische familie gab es damal auch kaum noch.
die eltern sind auch nicht schuld an diesem ergebnis - oder sollte in den letzten jahren eine neue generation an eltern herangewachsen sein; das glaube ich nicht.
der ausländeranteil ist in den letzten jahren auch nicht wesentlich gestiegen an den schulen, also fällt auch dieses, von der fpö gern zitierte argument aus.
seit 1995 ist gehrer bildungsministerin. seit der wende im jahr 2000 ist eine schwarz-blaue regierung an der macht, die dem bildungssystem wesentliche gelder entzogen hat. in den letzten 4 jahren wurden klassen immer größer durch einsparungen bei den lehrern und immobilien. je mehr schüler in einer klasse sitzen desto weniger wird individuelle förderung möglich. also liegt die schuld an den verschlechterungen bei der pisa studie eindeutig bei bildungsministerin gehrer und der schwarz-blauen regierung.
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02.12.2004 13:59 |
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