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casca
Fürstin
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Die Nacht vor dem heiligen Abend
Die Nacht vor dem heiligen Abend
da liegen die Kinder im Traum.
Sie träumen von schönen Sachen
und von dem Weihnachtsbaum.
Und während sie schlafen und träumen
wird es am Himmel klar
und durch den Himmel fliegen
drei Englein wunderbar.
Sie tragen ein holdes Kindlein,
das ist der heilige Christ.
Es ist so fromm und freundlich
wie keins auf Erden ist.
Und während es über die Dächer
still durch den Himmel fliegt
Schaut es in jedes Bettlein
Wo nur ein Kindlein liegt
und freut sich über alle,
die fromm und freundlich sind,
denn solche liebt von Herzen
das himmlische Kind.
Heut schlafen noch die Kinder
und sehen es nur im Traum,
doch morgen tanzen und springen sie
um den Weihnachtsbaum.
Robert Reinick (1805-1852)
lg irene
__________________ Der Horizont vieler Menschen ist ein Kreis mit Radius Null - und das nennen sie ihren Standpunkt
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29.11.2004 14:37 |
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Und was von mir
Weihnachten
Wie immer, am Ende vom Jahr,
kommt die Zeit wieder nah.
Weihnachten, die stille heil'ge Zeit,
bist auch du schon dafür bereit?
All die Geschenke - groß und klein,
mit glänzendem Papier ganz fein
mit gold'nem Bändchen verziert,
mit einem Kärtchen fein garniert.
Doch das ist's nicht, was zählt,
einmal regiert nicht das Geld die Welt,
nicht der Baum und nicht die Wunderkerzen,
es zählen allein die, die im Herzen.
Die Liebsten um sich zu haben,
schöner ists, als all die Gaben,
mögen sie noch so schön auch sein,
man ist mit ihnen doch ganz allein.
Ob Mann, Frau oder Kind,
verliebt oder verlobt,
Freundschaft man sich gelobt,
man sich aller nun besinnt.
Vergiss nicht auf sie,
gibt nicht schöneres als die.
Nimm sie einen Augenblick beiseit'
ihnen ein frohes Fest wünsch und bereit.
Ich nütze ihn auf diese Weise
wünsch Dir und allen, an die du gedacht
eine wirklich schöne Weihnacht
und verabschiede mich nun ganz leise.
© Georg Ringer
gefällts?
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03.12.2004 20:03 |
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Spiderman
Baron
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Ich sehn' mich so nach einem Land
der Ruhe und Geborgenheit
Ich glaub', ich hab's einmal gekannt,
als ich den Sternenhimmel weit
und klar vor meinen Augen sah,
unendlich großes Weltenall.
Und etwas dann mit mir geschah:
Ich ahnte, spürte auf einmal,
daß alles: Sterne, Berg und Tal,
ob ferne Länder, fremdes Volk,
sei es der Mond, sei's Sonnnenstrahl,
daß Regen, Schnee und jede Wolk,
daß all das in mir drin ich find,
verkleinert, einmalig und schön
Ich muß gar nicht zu jedem hin,
ich spür das Schwingen, spür die Tön'
ein's jeden Dinges, nah und fern,
wenn ich mich öffne und werd' still
in Ehrfurcht vor dem großen Herrn,
der all dies schuf und halten will.
Ich glaube, das war der Moment,
den sicher jeder von euch kennt,
in dem der Mensch zur Lieb' bereit:
Ich glaub, da ist Weihnachten nicht weit!
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03.12.2004 20:37 |
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