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Wieder einmal liest man einen Bericht über Lehrer, dem zuuufällig *hups* die Hand ausgerutscht ist
Zitat: |
Angezeigt
In der Hauptschule Rosental und in der polytechnische Schule in Eisenstadt soll jeweils ein Pädagoge einem Schüler eine Ohrfeige verpasst haben: Die beiden Lehrer wurden angezeigt und vom Landesschulrat in einem ersten Schritt suspendiert, bestätigt Landesschulratspräsident Gerhard Resch.
Vom Untericht abgezogen
Eine erste Konsequenz gibt es nach den Osterferien: Die beiden Schüler werden nicht mehr von den Lehrern unterrichtet werden. Dass die beiden Lehrer angeschwärzt wurden, schließt Resch aus: "Es schaut nicht nach Erfinden aus in dem Fall."
"Hat im Unterricht nichts zu suchen"
Obwohl die Schüler und der Lehrberuf insgesamt immer schwieriger würden, sei die Ohrfeige in keinem Fall gerechtfertigt, sagt Resch: "Die - wie viele meinen gesunde - Watschen hat im Unterricht nichts zu suchen. Daher werden wir mit aller Strenge vorgehen."
Die Lehrkräfte seien suspendiert worden, "weil es eine Tatsache ist, dass die Watschen gefallen sind", so Landesschulinspektor Erwin Deutsch. Der genaue Hergang werde noch erhoben. Auf Grund des Berichtes könnte es dann - abhängig vom Ergebnis - zu einer schriftlichen oder mündlichen Verwarnung der beiden Lehrkräfte oder zu einer Verhandlung vor einer Disziplinarkommission kommen. |
Quelle
Zeugt für mich wieder mal von Hilfslosigkeit und Überforderung dieser Lehrer. Eine 'gsunde Watschn' ist durch nichts zu rechtfertigen - weder in der Schule noch zu Hause. Ich denke, grad die Schule sollte ein Ort sein, wo sich Kinder auch sicher und angenommen fühlen, wenns vl zu Hause schon genug Troubles gibt.
Mein Volksschullehrer/-direktor hat jahrelang Kinder geohrfeigt, Kopfnüsse verteilt, an Haaren gezogen dass sie büschelweise ausfielen! Er war einer der älteren Generation, ein 'Nein' wurde nicht akzeptiert. Keiner traute sich dagegen zu stellen. Alle Lehrer und viele Eltern wußten das. An mir hat er sich ein einziges und auch somit auch des letzte Mal vergriffen. Ich habe nicht geschwiegen - ich habe es sofort nach dem Unterricht meiner Mutter gesagt. Sie war total wütend und ist gleich bei ihm in der Schule Hab Acht gestanden. Sie hat ihm mit einer Anzeige und somit auch dem Ruin seines 'großartiger Lehrer' - Rufes gedroht. Am nächsten Tag entschuldigte er sich bei mir.
Leider waren nicht alle Kinder so mutig und das nutzte er auch aus, denn einige wurden weiterhin so schlecht behandelt.
Vor ca. 10 Jahren wurde er endlich pensioniert und kann somit keinem unschuldigen Kind mehr was zuleide tun.
Was sind Eure Erfahrungen?
Habt auch Ihr von Lehrern eine Ohrfeige erhalten?
Wie habt Ihr auf solche Aktionen reagiert, die Euch persönlich oder Mitschüler betrafen?
Wurde es tot geschwiegen?
Wurde was gegen den Lehrer unternommen?
Sind gewalttätige Lehrer zumutbar?
lg
Lady
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23.03.2005 16:44 |
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claudsch5
Göttin
Dabei seit: 23.11.2004
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ich finde sowas ist eine frechheit!! mein bruder hatte in der volksschule einen lehrer, der den schülern kopfnüsse gegeben hat, ihnen atlanten auf den kopf geknallt hat und mit kreidestücken nach ihnen geworfen hat. ich hatte eine lehrerin, die einfach nur immer laut geschrien hat, wenn mal was nicht so gelaufen ist, wie sie das wollte. im nachhinein finde ich das gar nicht so schlecht. aber wenn sie wüsste, dass sie ohnehin viel respekt von den schülern hatte, dann würde sie vielleicht nicht immer sooo laut werden.
ich wurde noch nie von einem lehrer geohrfeigt oder geschlagen. in der volksschule hätte ich mir glaubt ich auch nicht sagen traut... ich habe es auch nie gesehen, wie wer anderer geschlagen worden ist. ich hab keine ahnung wie ich reagiert hätte.
ich denke, dass man solche lehrer aus schulen nehmen sollte. man merkt an ihrer reaktion (schlagen) dass sie einfach zu inkompetent sind, was das umgehen mit schülern angeht.
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~ stay different ~
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23.03.2005 20:27 |
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Morgen:)
Gleich mal vorweg möcht ich sagen, dass ich absolut gegen körperliche Gewalt in jeder Form bin.
Zu meiner Zeit waren Kopfnüsse, Atlas auf den Kopf schlagen und Kreide nachschmeissen etwas ganz *normales* Wobei die *gesunde Watschen ja auch zu Hause üblich war.
Hätten wir uns zuhause über eine Kopfnuss beklagt, hätten wir von Eltern wahrscheinlich noch eine dazu bekommen.
Viel schlimmer find ich aber die seelischen Grausamkeiten, die den Kindern in der Schule oft zugefügt werden.
Eine Lehrerin hat meinem Sohn mal angedroht die Jugendfürsorge einzuschalten die ihn dann in ein Heim stecken wird.
Er wollte es mir garnicht erzählen damit ich nichts unternimm und sie ihm dann nicht nur noch mehr aufsitzt.
Ich hab mich dem Wunsch von ihm gebeugt, denn schliesslich sitzt er jeden Tag in der Schule und die Lehrerin eine enge Freundin der Direktorin ist. Aber ich wusste, dass ich irgendwann die Chance bekomm und was dagegen unternehmen kann.
Ich hab als erstes mal alle Eltern die ich kannte davon in Kenntniss gesetzt, auch mit dem Wissen das die das weiter erzählen werden.
Ich hab meine Chance dann bei einem anderen Disput bekommen, wo wir den Landesschulrat eingeschaltet haben. Das war zu Ostern in der letzten HS und da konnte mein Söhnchen schon recht gut damit umgehn falls sie ihm wieder aufsitzen würde. Er war sich auch im klaren, dass sich diese Disputs mit aller Wahrscheinlichkeit auf seine Noten auswirken würden. Nachdem wir ihr allerdings angedroht haben, dass wir jede einzelne Note von ihr über den Landeschulrat überprüfen lassen werden, war das auch kein Problem.
Der Lehrerjob ist sicherlich nicht einfach. Viele Eltern sind in der Erziehung nicht konsequent genug, ebenso wie die Lehrer in der Schule. Ein Lehrer muss sich 14 Tage im Jahr fortbilden, Er braucht allerdings nur eine Kursbestätigung für diese Zeit. Was er gemacht hat scheint nicht recht relevant zu sein. Ich wäre sehr stark dafür das die Lehrer zb nur 4 Wochen Urlaub im Sommer haben und sich die restliche Ferienzeit wirklich berufsorient fortbilden. zb kinderpsychologie usw.
So gesehn würden Lehrer und Kinder davon sehr stark profitieren.
Lg Billasackerl
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24.03.2005 01:14 |
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