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Umfrage: Soll der Beruf "Hausfrau und Mutter" rechtlich anerkannt werden?
Ja, das hätte schon lange gehört! 11 84.62%
Nein, Frauen sollen wie alle anderen auch eine ordentliche Tätigkeit ausüben! 2 15.38%
Mir ist das egal - werd ich so und so nie ausüben! 0 0.00%
Insgesamt: 13 Stimmen 100%
 
Zum Ende der Seite springen Beruf: "Hausfrau und Mutter" 5 Bewertungen - Durchschnitt: 9,405 Bewertungen - Durchschnitt: 9,405 Bewertungen - Durchschnitt: 9,405 Bewertungen - Durchschnitt: 9,40 « Vorheriges Thema | Nächstes Thema »
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meg
Geschlechtslooser

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Beruf: "Hausfrau und Mutter" Auf diesen Beitrag antworten Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       Zum Anfang der Seite springen

In einem anderen Thema hat schon eine kleine Diskussion begonnen. Ich finde aber, dass es ein sehr komplexes Kapitel ist und deshalb extra herausgenommen gehört *g*

Viele Menschen, vor allem auch Frauen, bewerten die Tätigkeit Hausfrau und Mutter als minder bzw. manche schämen sich sogar zuzugeben, dass sie das "hauptberuflich" machen.

Ich hab mir ein paar Gedanken gemacht und mal die Berufe zusammengesucht, die eigentlich im Beruf "Hausfrau und Mutter" vereint werden:
  • Köchin
  • Putzfrau
  • Schneiderin
  • Sekretärin
  • Mediator
  • Alten- und Krankenpfleger
  • Buchhalterin
  • Säuglingsschwester
  • Erzieher
  • Lehrer
  • Therapeut
  • Innenarchitekt
  • Gärtner
  • Dekorateur
  • Friseur
  • Elektriker
  • Installateur
  • Tierpfleger
  • Arzt
  • uvm.

All diese Berufe sind rechtlich anerkannt und man bekommt auch bezahlt dafür und hat natürlich auch Pensionsanspruch!

Ist es da nicht erschreckend zu wissen, dass eine Tätigkeit, die 24h täglich ausgeübt wird, die so viele Berufe in sich vereint, weder bezahlt noch pensionsmäßig angerechnet wird? Ist es nicht erschreckend zu wissen, dass sich die Stellung der Hausfrau und Mutter in den letzten Jahren noch zusehends verschlechtert hat, vor allem durch die steigende (gezwungene) "Neben"berufstätigkeit der Frau.

Könnten Frauen auch freiwillig den Beruf "Hausfrau und Mutter" wählen, weil er sozial und finanziell (also rechtlich) anerkannt ist, müssten nicht mehr beide Elternteile arbeiten gehen. Durch diese Maßnahme wären viel mehr Arbeitsplätze am freien Markt verfügbar und die (Jugend-)Arbeitslosigkeit würde sinken!

Außerdem müsste der Staat nicht dauernd krampfhaft versuchen neue Kindertagesstätten einzurichten und zu finanzieren, sondern hätte diese Tätigkeit ja an die zuständige Mutter "outgesourced". Wenn durch die Berufstätigkeit der Mannes und der Frau (als Hausfrau und Mutter)
Einkommen erziehlt werden, kann der Lebensstandard gehalten werden und vielleicht würde auch die Geburtenrate steigen! Somit wäre auch das Problem der Klassenzusammenlegungen in Schulen (und damit der weniger benötigten Lehrer) erledigt.

Was haltet ihr von der Idee den Beruf "Hausfrau und Mutter" rechtlich anerkennen zu lassen?
Wer von euch würde diesen Beruf ergreifen wollen?
Für wen kommt das überhaupt nicht in Frage und warum?


__________________
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Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von meg: 19.03.2006 10:50.

19.03.2006 10:43 meg ist offline E-Mail an meg senden Beiträge von meg suchen Nehmen Sie meg in Ihre Freundesliste auf

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LadyEstragon LadyEstragon ist weiblich
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RE: Beruf: "Hausfrau und Mutter" Auf diesen Beitrag antworten Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       Zum Anfang der Seite springen

Zitat:
Original von meg
Was haltet ihr von der Idee den Beruf "Hausfrau und Mutter" rechtlich anerkennen zu lassen?
Wer von euch würde diesen Beruf ergreifen wollen?
Für wen kommt das überhaupt nicht in Frage und warum?


Ich bin hier gespaltener Meinung.

Wer soll diese Frauen bezahlen? Der Staat? Der Gatte?

Wenn es so is, dass diese Damen für ihren "Job" bezahlt bekämen... bin i dafür, dass zusätzlich die Alimente gekürzt werden. Denn dann können ihre Kinder leicht durchbringen.

Außerdem bin i insofern dagegen, da es MEINER MEINUNG nach jene ziellosen und zukunftsdesorientieren Gfrasta unterstützt, die die Schule abbrechen, des nit zum Arbeiten gfreit und sie a Kidn anhängen lassen. Weil da muass i nix lernen dafür und krieg dafür a nu zoid. (Wer behauptet, dass stimmt nicht - ich kenne genug solcher Weibsbilder motzen ).

Wenn schon dafür bezahlt bekommen, dann sollns trotzdem vorher an ordentlichen Beruf glernt haben. Meine Meinung.

Für mich persönlich kommt diese Art von Beruf nicht in Frage. Und zwar aus dem Grund - wozu hab i dann jahrelang die Schulbank gedrückt, einen tollen Job gelernt. Nur damit i dann jahrelang daham huck und Mädchen für alles bin? Ehrlich gesagt würd i mi fühlen, als wär i weg vom Schuss. I bin sicher ned de Art Frau, de dann nix mehr mit ihrem Beruf zu tun haben will. Na i will trotzdem weiter arbeiten... am Ball bleiben - weil mich der Job intressiert und nit weil i Angst davor hab, nimmer ausreichend qualifiziert dafür zu sein, wenn i - sagen wir - 10 Jahre daham bleib bei de Kids.
Klar is wunderschön für die Kinder, wenn immer wer daham is - hob i selber ghabt. I würds aber nit wollen - ehrlich gesagt würd i mi "geistig" unterfordert fühlen. Was keinerlei Angriff auf die ganzen Mütter sein soll. Ich spreche nur für mich persönlich.



lg
Lady

Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von LadyEstragon: 19.03.2006 11:18.

19.03.2006 11:14 LadyEstragon ist offline Beiträge von LadyEstragon suchen Nehmen Sie LadyEstragon in Ihre Freundesliste auf

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RE: Beruf: "Hausfrau und Mutter" Auf diesen Beitrag antworten Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       Zum Anfang der Seite springen

Zitat:
Original von LadyEstragon
Wer soll diese Frauen bezahlen? Der Staat? Der Gatte?

Wenn es so is, dass diese Damen für ihren "Job" bezahlt bekämen... bin i dafür, dass zusätzlich die Alimente gekürzt werden. Denn dann können ihre Kinder leicht durchbringen.

Außerdem bin i insofern dagegen, da es MEINER MEINUNG nach jene ziellosen und zukunftsdesorientieren Gfrasta unterstützt, die die Schule abbrechen, des nit zum Arbeiten gfreit und sie a Kidn anhängen lassen. Weil da muass i nix lernen dafür und krieg dafür a nu zoid. (Wer behauptet, dass stimmt nicht - ich kenne genug solcher Weibsbilder motzen ).


Natürlich sind bei diesem Thema noch sehr viele Punkte und Fragen offen, schon alleine aus dem Grund, weil es anscheinend von der Politik nie besprochen wurde.

Ich muss ehrlich gestehen, dass ich auch eher an intakte Partnerschaften oder Familien mit Lebensgemeinschaften gedacht habe, denn alleine wird es immer schwer sein, den Lebensunterhalt für die Kinder zu erwirtschaften.

Ich hab an eine Art Gehaltsentschädigung gedacht zB in der Höhe des Notstandgeldes. Das als zusätzliches Einkommen für die Famillie kann schon einiges Ändern. Natürlich ist es schwer das zu finanzieren und es kann auch nicht von heute auf morgen gehen, aber ich bin mir sicher, wenn wir einiges durchrechnen, dass es sich spart, vor allem wenn Arbeitsplätze frei werden, fallen Notstands- oder Arbeitslosengehälter weg, die wieder auf dieser Seite eingebracht werden können. Somit ist auch klar, was ich denke wer für diese Tätigkeit aufkommen sollte. Nämlich der Sozialstaat, somit braucht er sich auch nicht mehr den Kopf über höhere einmalige Kindergelder und Karenzzeiten zu zerbrechen!

Natürlich sehe ich auch die Gefahr des Schmarrozens (dies übrigens jetzt auch schon gibt motzen ), vielleicht wär eine halbjährliche oder jährliche "Inventur" angebracht. zB von Seiten des Jugendamtes oder der Führsorge. Ich weiß nicht ob das eine gute Idee ist, aber es ist zumindes mal ein Gedanke...

Hättet ihr andere Ideen wie man den Beruf "Hausfrau und Mutter" überprüfen kann?

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19.03.2006 11:50 meg ist offline E-Mail an meg senden Beiträge von meg suchen Nehmen Sie meg in Ihre Freundesliste auf
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