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Rabenmaedchen Rabenmaedchen ist weiblich
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Papst lobt Exorzisten Auf diesen Beitrag antworten Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       Zum Anfang der Seite springen

Papst Benedikt XVI. hat am Mittwoch zur Generalaudienz geladen und dabei auch eine Gruppe italienischer Priester empfangen, die allesamt auch als Exorzisten tätig sind.

Dabei wurde offensichtlich, dass der Vatikan auch weiterhin an den im Kirchenrecht verankerten Praktiken des Exorzismus festhält. So ermutigte Benedikt XVI. die anwesenden Geistlichen dazu, ihrer Tätigkeit weiter nachzugehen - wenn auch unter der "wachsamen Aufmerksamkeit ihrer Bischöfe".

Ursprung im Jahr 1614

Nach geltendem Kirchenrecht dürfen nur speziell vom Ortsbischof beauftragte Priester Exorzismusgebete über mutmaßlich besessene Personen sprechen, um sie zu befreien.

Das aus dem Jahr 1614 stammende Ritual war vor sechs Jahren nach 385 Jahren von der vatikanischen Liturgiekongregation überarbeitet und mit strengen Auflagen versehen worden.

Anleitung für Teufelsaustreibungen

Bei dem "Rituale Romanum" handelt es sich um eine Art Betriebsanleitung für Teufelsaustreibungen.

Fester Bestandteil ist eine Anrufung Gottes um Hilfe, zusätzlich kann auch ein Befehl an den Teufel ausgesprochen werden, den Betroffenen zu verlassen.

Kein Zweifel an Existenz des Teufels

Das "Rituale Romanum" gibt dabei auch Auskunft über die besonderen Anzeichen, die auf die Anwesenheit des Teufels hinweisen.

Dass es keine Zweifel an der Existenz des Teufels gebe, machte der Papst bereits in seiner Zeit als Präfekt der Glaubenskongregation klar: Der Teufel sei "eine mysteriöse, aber reale, personale und nicht symbolische Präsenz", wurde Joseph Ratzinger vom deutschen Sender MDR zitiert.

Exorzismus-Renaissance durch Johannes Paul II.

Dabei war es bereits Benedikts Vorgänger Papst Johannes Paul II., der die Renaissance des Exorzismus förderte, indem er mehr offizielle Exorzisten benannte als die meisten Päpste vor ihm. Allein in Italien wurden 2003 etwa 200 Priester als "Teufelsaustreiber" gesegnet.

Einer besonderen Bekanntheit erfreut sich dabei der in Rom tätige Pater Don Gabriele Amoth, der als eine Art Chefexorzist des Vatikans über 40.000 Besessene vom Teufel befreit haben soll.

Exorzistenausbildung für 180 Euro

Dabei wird sich Amoth wohl bald über noch mehr personelle Verstärkung für den Kampf gegen den Satan freuen können, da die päpstliche Universität Regina Apostolorum seit Februar dieses Jahres sogar eine offizielle Ausbildung zum Exorzisten anbietet.

Dabei können sich angehende Exorzisten für eine Seminargebühr von 180 Euro über das Wesen der Teufelsaustreibung in Theorie und Praxis weiterbilden lassen, wie die "Süddeutsche Zeitung" berichtete.

Laut Carlo Climati, Pressesprecher der päpstlichen Akademie, stieß das Seminarangebot auf großes Interesse. Rund 120 Priester nahmen an der ersten Veranstaltungsreihe unter dem Titel "Exorzismus und Befreiungsgebet" teil.

"Steigender Bedarf"

Dabei sieht auch "Oberexorzist" Amoth steigenden Bedarf, denn wo der Glaube schwächer werde, "wächst das Götzentum". Der 74-Jährige veröffentlichte seine langjährige Erfahrung auch in einem mittlerweile in 14 Sprachen übersetzten Buch, das auf Deutsch unter dem Titel "Ein Exorzist erzählt" erscheint.

Unter anderem werden darin etwa Discotheken und andere Orte, an denen Drogen konsumiert würden, als "Rekrutierungsbüros für das Böse" beschrieben.


http://orf.at/050914-91205/index.html

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15.09.2005 09:24 Rabenmaedchen ist offline E-Mail an Rabenmaedchen senden Homepage von Rabenmaedchen Beiträge von Rabenmaedchen suchen Nehmen Sie Rabenmaedchen in Ihre Freundesliste auf Fügen Sie Rabenmaedchen in Ihre Kontaktliste ein MSN Passport-Profil von Rabenmaedchen anzeigen

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LadyEstragon LadyEstragon ist weiblich
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Die Kirche wird sich immer mehr bewußt, dass sich die Menschen nicht mehr von ihrem Sektengetue einlullen lassen und so greifen sie zu "harten" Methoden, um den Gläubigen gefügig zu machen. Die Kirche brilliert in Hetzerei, Ketzerei und Panikmache.
Irgendwann hat auch deren letztes Stündlein geschlagen...



lg
Lady
15.09.2005 10:12 LadyEstragon ist offline Beiträge von LadyEstragon suchen Nehmen Sie LadyEstragon in Ihre Freundesliste auf

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macthehit
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Zitat:
Original von LadyEstragon
Die Kirche wird sich immer mehr bewußt, dass sich die Menschen nicht mehr von ihrem Sektengetue einlullen lassen und so greifen sie zu "harten" Methoden, um den Gläubigen gefügig zu machen. Die Kirche brilliert in Hetzerei, Ketzerei und Panikmache.
Irgendwann hat auch deren letztes Stündlein geschlagen...


da sag ich nur "AMEN" schwester biggrin biggrin

was man auch nicht vergessen sollte... bei allem negativen der kirche... es gibt etliche menschen die sehr viel gutes machen und ihren mitmenschen helfen... auch unter dem "dach der kirche"...

jede organisation hat vor und nachteile...

...aber in die geheimen bibliotheken der kirche würd ich gern mal ein paar blicke werfen... biggrin

__________________
Wenn nicht Meinung gegen Meinung offen gesagt wird, läßt sich die bessere nicht herausfinden.
Herodotos (um 485 - um 425 v. Chr.)
15.09.2005 15:06 macthehit ist offline E-Mail an macthehit senden Beiträge von macthehit suchen Nehmen Sie macthehit in Ihre Freundesliste auf
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