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klaudia
Königin
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Ab sofort Fingerabdrücke im deutschen Reisepass |
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Zitat: |
Datenschützer halten Fingerabdrücke für unnötig und fürchten "weltweite Fingerabdruck- Datenbanken"
Berlin - Wer in Deutschland einen neuen Reisepass beantragt, muss ab Donnerstag dafür auch zwei Fingerabdrücke abgeben. Die Daten werden auf dem Chip des Passes gespeichert - gemeinsam mit dem biometrischen Foto, das bereits seit November 2005 Pflicht ist. Während Datenschützer sich gruseln, hoffen die Sicherheitsbehörden auf den Durchbruch im Kampf gegen Passfälscher. "Die Fingerabdrücke sind so einzigartig wie der Mensch selbst. Sie helfen uns, Kriminellen technologisch einen Schritt voraus zu sein", argumentiert Bundesinnenminister Wolfgang Schäuble. Es dürfe niemandem mehr gelingen, mit einem gefälschten Pass nach Europa einzureisen. |
Zitat: |
Computerexperten warnen vor Sicherheitslücken
Ähnlich wie bei der Einreise in die USA soll das Verfahren künftig auch in deutschen Passämtern ablaufen: Die Antragsteller legen ihre Zeigefinger auf einen Scanner, die Fingerabdrücke werden erfasst und später in einem Chip im Einband des Passes gespeichert, auf den nur ausgewählte Behörden im In- und Ausland Zugriff erhalten sollen. Auch gegen unberechtigtes Auslesen sind die Daten nach Angaben des Bundesinnenministeriums geschützt.
Trotz aller Schutzvorkehrungen bezweifelt der Chaos Computer Club (CCC) jedoch, dass die Daten auf den Funkchips langfristig vor fremdem Zugriff gefeit sind. "Es ist klar, dass bei einer Gültigkeit von zehn Jahren gar nicht garantiert werden kann, dass diese Daten auf dem Pass tatsächlich sicher sind", sagte CCC-Sprecherin Constanze Kurz Reuters TV. Außerdem müssten sich Senioren und körperlich hart arbeitende Menschen auf Probleme an der Grenze einstellen. Studien hätten ergeben, dass bei Senioren der Fingerabdruck deutlich schlechter sichtbar sei. "Also werden Senioren immer größere Probleme haben, dass die Fingerabdrücke nicht erkannt werden. Entsprechend müssen sie mit höheren Rückweisungsraten an den Grenzen rechnen". Das gleiche gelte für Menschen, die hart körperlich arbeiteten und ihre Fingerkuppen stark belasteten.
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Was haltet ihr davon?
Wo seht ihr die Risiken?
Standard Artikel
LG
klaudia
__________________ ~smile~
Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von klaudia: 02.11.2007 10:58.
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02.11.2007 10:57 |
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Rammstein310
Fürst
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Ich persönlich finde es eine Frechheit, dass der Staat so etwas darf, weil im Endeffekt werden die "Wähler" wie Verbrecher behandelt.
Aber die größere Frechheit ist das wir uns alle das gefallen lassen.
Aber was kann man schon gegen eine Polizeistaat wie den unseren sagen?
Nichts.
Sonst IST man ein Verbrecher und darum wird der Staat uns ewig alle beherrschen wie es im gefällt, weil wir alle(einschließlich mir) uns nicht trauen gegen in zu rebellieren.
Die Risiken sind das es nur der Anfang ist und es sich immer weiter arbeitet bis wir einen Chip im Gehirn haben, dass sie wenigstens uns zu jeder Zeit beobachten können.
__________________ Du bist nicht wie ich, wie kannst du für mich reden?
Du weißt nicht wie ich denke, ich leb' mein eigenes Leben!
Du weißt nicht wo ich herkomm', selbst wenn du es weißt,
du weißt nicht wie ich fühle, du weißt nicht was es heißt
Ich zu sein!!!
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05.11.2007 19:43 |
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Goldnas
Administrator
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@Rammstein
Naja, Chip im Gehirn, das ist dann doch etwas weit hergeholt. Wobei... wer weiß.... Nun ich gehe davon aus, daß wir das nicht mehr erleben. Fakt ist, daß auch mir die Bestimmunge der Regierungen zu weit gehen. Der gläserne Mensch wird immer mehr in den Staat integriert bei zweifelhaftem Nutzen. Darüberhinaus sehe ich dem Mißbrauch Tür und Tor geöffnet. Beispielsweise wird man versuchen, auf Basis des Fingerabdrucks im Reisepaß als Verbrecher einen Abzug des gestohlenen Reisepasses zu generieren. Diesen Fingerabdruck plaziert man dann am Ort des Geschehens. Wie schützt man sich als Bürger vor solch eimem Szenario?
Fragt sich jetzt wohl noch niemand....
__________________ lg Goldnas
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14.11.2007 10:53 |
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